Kein Happy End
Autor: Peter Johnson
In dem Buch geht es um 4 jugendliche Jungs, um die 16 Jahre alt, 2 Brüder und ihre Freunde. Nach einer Party sitzen sie betrunken und teilweise auch bekifft im Auto; auch der Fahrer hat getrunken! Die Wetterverhältnisse sind nicht gut. Es schneit und die Sichtverhältnisse sind entsprechend. Und da passiert es: Der Fahrer des Autos übersieht einen Fußgänger und fährt ihn an. Die Brüder wollen dem Unfallopfer helfen, doch der Fahrer begeht Fahrerflucht und lässt die zwei alleine mit dem Fußgänger im Schnee zurück. Nachdem die Brüder die Polizei verständigt haben gehen auch sie nach Hause. Der Fahrer des Autos möchte, mithilfe seines einflussreichen Vaters den Unfall vertuschen, was ihm auch gelingt, solange die Brüder dichthalten. Doch als das Unfallopfer stirbt wird dem jüngeren Bruder klar, dass er selbst entscheiden kann und muss, was richtig ist.
*Meine Meinung* Das Buch „Kein Happy End“ ist sehr interessant geschrieben und auch sehr spannend zum lesen. Da das Buch „nur“ 137 Seiten hat ist es schnell durchgelesen und doch nicht zu kurz. Leider ist die Geschichte ab und zu etwas verwirrend, was aber auch damit zusammenhängt, dass in dem Kopf der Hauptperson ein ziemlich großes Durcheinander herrscht. Außerdem beschreibt das Buch das Leben und seinen Sinn und auch im Leben passiert nicht immer alles nacheinander, in logischer Abfolge und mit Happy End am Schluss. Obwohl das Buch „Kein Happy End“ heißt, ist das Ende nicht zu offen und regt dennoch zum Nachdenken an.
*Erschienen im Arena Verlag*
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Autorin / Autor: merlin0010 - Stand: 23. März 2009