Fasten für das Klima
BUNDjugend: Zur Fastenzeit mit klimafreundlichem Lebensstil experimentieren
Karneval ist vorbei und bis Ostern bleibt jetzt nur noch die Fastenzeit - ursprünglich eine 40-tägige Vorbereitungszeit auf das kirchliche Osterfest. Auch wer keinen religiösen Hintergrund hat, nutzt diese Zeit, um bewusst auf etwas zu verzichten oder seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun.
Eine gute Idee hat die Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz e. V. (BUNDjugend): Sie ruft dazu auf, während der Fastenzeit für den Klimaschutz aktiv zu werden und das Fasten mal für das Klima einzusetzen. Zum Beispiel sechs Wochen nur mit dem Fahrrad zur Schule oder zur Uni fahren. Oder keine Plastiktüten beim Einkauf annehmen. Oder sechs Wochen Fleisch und Tierprodukte von der Einkaufsliste zu streichen. Es gibt viele Möglichkeiten, dem Klima eine kleine Verschnaufpause zu verschaffen.
Die BUNDjugend ruft alle jungen Menschen dazu auf, mitzumachen und mit einem eigenen Vorhaben am Klimafasten teilzunehmen. Wer sich bei der BUNDjugend unter bundjugend.de/klimafasten anmeldet, kann mit etwas Glück sogar ein kleines Startergeschenk ergattern, das den Einstieg in die Fastenzeit erleichtern soll.
Seitdem einige Jugendliche dazu aufgerufen haben die Zeit vom 18. Februar bis zum 4. April dazu zu nutzen, um einen Selbstversuch zu starten, haben sich bereits zahlreiche MitstreiterInnen gefunden, die auch mit einem klimafreundlichen Lebensstil experimentieren möchten. So wird sich Toril sechs Wochen lang vegan ernähren, Janna komplett auf ihr Smartphone verzichten und Vera sich der Aufgabe stellen, beim Lebensmitteleinkauf nur Produkte ohne Plastikverpackung zu nehmen. Wie es ihnen dabei ergeht, mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen haben und wie sie die Herausforderung meistern, werden sie im Blog der BUNDjugend dokumentieren.
Mit welcher Idee fastet ihr für´s Klima?