Rhonda – Raw Love

Mit jedem der elf Songs bekommt man einen Eindruck, wie gut sich Soul, Punk und Bossa Nova vermischen lassen

CD-Cover Rhonda – Raw Love

Hinter dem Namen „Rhonda“ verbergen sich fünf Musiker aus Bremen und Hamburg, die sich im Mai 2012 zusammengeschlossen haben, um gemeinsam Soul zu spielen.
Die Bandmitglieder Milo Milone, Gunnar Riedel, Offer Stock, Jan Fabricius und Ben Schadow haben bereits vorher Erfahrungen mit anderen Bands gesammelt, so zum Beispiel mit den Trashmonkeys und sind somit keine Neulinge im Musikgeschäft. Allerdings haben sie erst mit „Rhonda“ ihre Leidenschaft zum Soul entdeckt.
In ihrem Debütalbum „Raw love“, welches am 25. Juli 2014 erschienen ist, bekommt man mit jedem der elf Songs einen Eindruck, wie gut sich Soul, Punk und Bossa Nova vermischen lassen.

Die Sängerin Milo Milone besitzt eine unglaublich schöne, volle Stimme, die sich mit der von Adele und Amy Winehouse vergleichen lassen. Es macht Spaß ihr zuzuhören und ich habe, als ich das erste Mal in die CD reingehört habe, sofort gute Laune bekommen.
Besonders gut hat mir der Song  „Camera“  gefallen, da er einen zum Tanzen anregt und einfach ein positives Gefühl vermittelt. Außerdem gefallen mir die Assoziationen, die mir beim Hören dieser Musik kommen. So denke ich zum Beispiel an den wilden Westen, an eine kleine gemütliche Bar mit Livemusik und an Menschen, die gemeinsam tanzen.
Wenn man sich alle Lieder einmal angehört hat, merkt man, wie viel Leidenschaft hinter jedem einzelnen davon steckt und wie sehr die Musiker ihre Arbeit lieben.

Das Album werde ich mir auf jeden Fall noch oft anhören und ich kann es jedem, der die Mischung von alten Elementen mit neuen Ideen mag, weiterempfehlen. Für Retroliebhaber ist „Rhonda“ genau das Richtige.

Reinhören hier:

Autorin / Autor: penny - Stand: 2. März 2015