Die Zukunft in meinen Augen

Einsendung zum Wettbewerb 2050 - Stadt meiner Träume von Maira, 14 Jahre

Mein Name ist Marie, ich wohne in einer Kleinstadt Nähe Berlin. Es gibt ein paar Läden, ein Bahnhof, fünf Schulen und zwei Kindergärten. Aber wie wird es in 35 Jahren aussehen, im Jahr 2050?!
Es wird sich jede Menge verändern. Es werden Plätze für Kinder und Jugendliche geben, sodass sie nicht mehr mitten in der Stadt auf einer Parkbank sitzen müssen. Das Gleiche gilt für Rentner oder körperlich beeinträchtigte Personen. Außerdem dürfen nur noch Elektroautos in der Stadt fahren, weil sonst die mühsam gepflegte Natur beschädigt wird.
Für kleine Kinder, die auf den Weg zur Schule eigentlich über eine Straße gehen müssen, werden extra Wege gebaut. Sodass jeder Unfall vermieden wird.
Leute, die oft und gerne mit ihren Tieren rausgehen, haben Glück. Sie werden einen schönen und sauberen Park haben, sodass sich die verschiedenen Tiere auch wohl fühlen. Es wird alles viel moderner, die Schüler müssen in der Schule keine Treppen mehr steigen, weil es Aufzüge geben wird. Und auch für die Radfahrer wird es leichter, sie kriege auch extra Wege, auf denen sie so schnell fahren können, wie sie wollen. Keiner brauch sich schämen, wo derjenige lebt oder wohnt. Alle werden gleich behandelt, keiner ist schlechter oder besser als der andere.
Davon träumt doch jeder, von einer Welt, in der nur Frieden und Ordnung herrscht. In der es keine Vorwürfe oder Intoleranz gibt. Es ist keine Pädophilie gegenüber jugendlichen Mädchen vorhanden und jeder wird so akzeptiert wie man ist.
Aber so ist das nicht!
Heutzutage wird man verurteilt für die Kleidung, die man trägt, für was für eine Frisur man hat, oder welche Zensuren man in der Schule bekommt. Junge Mädchen können abends nicht alleine durch die Straßen laufen, ohne dass ihnen hinterher geguckt wird oder dass sie sogar belästigt werden. Alte Menschen, Ausländer oder Behinderte werden beleidigt. Leute, die in einer Wohnung leben werden schlechter dargestellt als Leute, die in einem großen Haus leben.
Vielleicht ist das zurzeit nur eine „Phase“, aber ich hoffe, dass sich einiges in 35 Jahren verändern wird!

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Autorin / Autor: Maira, 14 Jahre