Richtig!
Das Silvesterquiz
Einem alten Aberglauben nach soll in den sogenannten Raunächten, also den Nächten zwischen Weihnachten und dem 6. Januar, keine Wäsche aufgehängt werden, weil das Unglück bringen könnte. Diese Zeit galt als besonders geisterlastig. Mal wird Sturmgott Wotan verdächtigt, zornig zu werden, wenn einer aus seiner Geisterschar sich in der Wäsche verfängt, mal sollen die Reiter der Wilden Jagd in Rage geraten, wenn irgendwo Laken auf der Leine flattern. Welche Geister auch immer im Volksglauben ihr Unwesen treiben, es kann sicher nicht schaden, in dieser Zeit die Arbeit grundsätzlich ruhen zu lassen - einfach weil es gut tut. Wenn die Wäsche aber partout gewaschen werden muss, fürchtet euch nicht, sie bei geeignetem Wetter auf der Leine trocknen zu lassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Wäschetrockner abrauscht ist äußerst gering, aber sicher höher als die, dass sich ein wütender Geist in euren Pullovern verheddert ;-). Und energiesparender ist es allemal!
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