Fack ju Göhte ist eine Komödie, die 2013 in Deutschland herausgekommen ist. Der Regisseur des Films ist Bora Dağtekin. Die Hauptdarsteller des Films sind Elyas M'Barek und Karoline Herfurth. Der Film handelt von einem jungen Mann, namens Zeki Müller, der gerade erst aus dem Gefängnis freigelassen wurde. Kurze Zeit später geht er zu seiner Freundin, die in einem Strip-Club arbeitet. Sie fahren zusammen zu der Stelle, wo sie sein gestohlenes Geld versteckt hat, doch als sie dort ankommen, haben sie ein kleines Problem. Über der Stelle, wo seine Freundin das Geld versteckt hat, wurde vor kurzer Zeit eine Schule gebaut. Deshalb entscheidet sich Zeki, sich an der Schule als Hausmeister zu bewerben, damit er ohne Probleme in die Schule kommt, um sein Geld wieder zu bekommen. Doch durch ein Missverständnis wird er als Aushilfslehrer eingestellt.
Da die Lehrerin der 10b versucht einen Selbstmord zu begehen, übernimmt die Direktorin der Schule, Lisi Schnabelstedt, die Leitung der 10b. Doch sie hat nicht genug Mut und Stärke, um sich gegenüber der Klasse beweisen zu können, wodurch sie verzweifelt, da die Klasse sie die ganze Zeit mit Streichen bombardiert und sich über sie lustig macht. Deshalb hat sie die Idee, Zeki zu erpressen, damit er die 10b übernimmt und sie wieder ihre siebte Klasse zurück bekommt. Ihre Drohung: sie würde der Direktorin sonst sagen, dass er ihr Zeugnis kopiert hat, um in dieser Schule unterrichten zu können. Doch als Zeki dann die 10b übernimmt, gewinnt er nach kurzer Zeit ihren Respekt, da er sich ihre Streiche nicht gefallen lässt und sie alle, sogar ihre Anführer Daniel „Danger“ und Chantal mit anderen Methoden zum Schweigen bringt.
Nach und nach kommen sich Zeki und Lisi immer näher. Doch später findet sie, nachdem sie ihn beim Graben im Tunnel erwischt, heraus, dass er nicht der ist, für den er sich ausgibt und will dadurch nichts mehr mit ihm zu tun haben. Zeki will sich deshalb wieder an einem Raubüberfall beteiligen. Seine Freundin Charlie schafft es aber, Lisi zu überzeugen, dass Zeki sich für sie ändern würde. Als Schüler Zeki ansprechen, bricht er den Raubüberfall ab, da er die Schrift „Fack ju Göthe“, die er mit seiner Klasse auf einen Zug geschrieben hat, wiedererkennt. Er gesteht der Direktorin, dass er in Wirklichkeit gar kein Lehrer ist und noch nicht mal Abitur hat. Doch die Direktorin möchte ihn als Lehrer behalten, da er der erste ist, der es geschafft hat, die 10b zum Lernen zu bringen und ihre Fünfen zu Einsen, Zweien und Dreien gemacht hat.
Fack ju Göhte ist einer meiner Lieblings Filme, weil ich bei diesem Film sehr viel gelacht habe, aber es auch ernste Momente gab, wo es um Liebe ging. Was mir auch sehr am Film gefallen hat, ist, dass man auch etwas daraus gelernt hat, zum Beispiel, dass Schule durchaus wichtig ist, weil man sonst im späteren Leben fast keinen Job machen kann und vielleicht sogar auf der Straße landet! Was ich ebenfalls am Film mochte ist, dass jeder Mensch sich ändern kann, unabhängig wie tief man gefallen ist. Mein Lieblings Charakter aus dem Film ist Zeki, weil er witzig ist, aber auch ernst sein kann und weil er stark ist und einem sagen, kann wo es lang geht. Was mir ebenfalls an ihm gefällt ist, dass er sich für andere Personen ändern kann.
Autorin / Autor: Emma Marti - Stand: 14. Januar 2016