Felix Blume erzählt von sich und seiner ganzen Familie Blümchen. Lieber hätte er einen anderen Namen wie z.B. Eisenhart. Vater Blume ist Bäcker genauso wie sein Vater und stolz darauf der einzige Bäcker im Dorf zu sein.  Oma Blume, geborene Paradies, sitz immer im Wohnzimmer. Und dann sind da noch seine Geschwister, die Blümchen. Felix weiß, er ist seit seiner Geburt anders. Er wurde nicht geboren, sondern ist aus einem Ei geschlüpft, denn er ist ein Drache. Von verschiedenen Drachen erzählt Felix, von ihren Eigenschaften und ihrem Verhalten.

Dieses Buch wurde von mir in einer Grundschulklasse vorgelesen. Schon nach den ersten zehn Seiten merkte ich, wie unkonzentriert und abgelenkt die Schüler waren. Aber auch ich, selbst als Vorleserin, konnte mich nicht so richtig auf das Buch konzentrieren.
Für den Leser wurde unsere Meinung nach viel zu sehr ausgeholt, zu viel von der Familie Blümchen beschrieben. Spannung kam leider auch keine auf.
Manche Stellen, wie z.B. – Papa ist ihr Sohn. Oma ist also seine Mutter. „Ma“ nennt er sie. Oder auch mal „Alte“, aber nur, wenn sie es nicht hört.
Oder: "Feuerschwänze – Ihr Lieblingsfutter sind Menschen und am allerliebsten bohren sie ihre Zähne in Kinder"  wollte ich den Kindern eigentlich nicht in der Altersklasse ab 8 Jahren vorlesen.

Das Buch wurde mit den Kindern zusammen besprochen, das Fazit der meisten – eher für Kinder ab 10 oder 12 Jahren. Nicht spannend genug, um es selber lesen zu wollen (zum Teil auch wegen der Schrift schwierig). Die Geschichte zieht sich zu sehr, gerade wenn es um die Familie geht. Die meisten würden das Buch nicht noch einmal lesen wollen.

*Mein Fazit:*
Als Vorleserin kann ich mich der Meinung der Kinder nur anschließen. Diese Buch kann ich leider nicht für die Altersklasse ab 8 Jahren weiter empfehlen.


*Erschienen bei Kosmos Verlag*