Jede Nacht, immer wieder, pausenlos, füllte es meine Träume.
Eine Begegnung, hautnah. Herz an Herz. Ein Wesen, zart, klein, zerbrechlich wie ein Kind.
Es wirkte so. Niemals sah ich mehr als einen flüchtigen Schatten und die leeren blauen Augen. Obwohl es mir doch so nah war.
Es kam für eine Weile, umarmte mich von hinten. Ohne dass ich eine Berührung spürte.
Es war wie eine harte Fessel, die mir nicht erlaubte vor ihm zu fliehen.
Doch eigentlich gab mir diese Fessel ein warmes Gefühl.
Und doch war mir klar, dass ich diesem etwas nicht trauen konnte.
Fremdländische Wortfetzen hauchte es in mein Ohr. Das Piepen schwoll an.
Ich hörte auf an ihm zu zweifeln und ließ es wieder kommen…
Jede Nacht, immer wieder, pausenlos