Das Buch " New World Die Flucht" von Patrick Ness spielt in der Zukunft. Der Junge Todd wohnt in Prenntistown, der  vermeintlich letzten Stadt in New World, wo jeder die Gedanken des anderen hören kann. Die Geschichte dort besagt, dass alle Frauen und Mädchen von einem Virus der primitiven Menschen getötet wurden -  doch das stimmt nicht, wie er im Lauf der Geschichte erfährt.

Todd wächst bei Freunden seiner toten Eltern auf. Eines Tages entdeckt er in den Sümpfen um die Stadt ein Mädchen namens Viola. Der Bürgermeister Prenntiss, sein Gefolge und der wahnsinnige Priester Aaron wollen das Mädchen umbringen und so muss Todd zusammen mit dem Mädchen fliehen.

Nun schlagen er, Viola und Manchee (Todds Hund) sich gemeinsam durch die Wildnis und Gefahr. Doch Aaron lauert ihnen immer wieder auf. Als er Viola entführt, muss und will(!!!) Todd sie retten. Doch dabei opfert er seinen - erst gehassten, dann geliebten - Hund. Doch Aaron lässt nicht locker. Immer wieder lauert er ihnen auf. Und so kommt es, kurz vor der Sicherheit der Hauptstadt, zu einem schrecklichen Kampf...

Meine Meinung zum Buch

Der Anfangssatz "Das erste, was du herausfindest, wenn dein Hund sprechen lernt, ist, dass Hunde nicht viel zu sagen haben" ist das Beste am ganzen Buch. In so gut wie jedem Kapitel gibt es einen Kampf, was auf die Dauer nervt. Vom fünftem Kapitel an ist nur die Flucht beschrieben und das ein wenig zu langatmig. Doch trotzdem konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, was ich sehr erstaunlich fand. Den trotz der Langeweile faszinierte es mich. Auch wenn ich mich auf den zweiten Teil freue - das Ende ist blöd, ich hätte mich über ein gutes mehr gefreut.

Insgesamt ist es aber lesenswert.

Erschienen im Ravensburger Buchverlag