Wenn jemand aus unserer Familie, Freundeskreis oder sonst jemanden, den wir sehr mochten, stirbt, ist das ein schlimmer Verlust für uns. Genau um das geht es in diesem Buch. Wie wir mit der Trauer umgehen.
Lenas Grossmutter beginnt zu weinen, als sie von Lena über Grosspapa ausgefragt wird, obwohl er schon lange tot ist. Tim kann es gar nicht fassen, dass er nie wieder mit seinem Opa Fussball spielen kann, Luisa kann nicht glauben, dass die Frau, die vor ihr auf dem Sterbebett liegt, ihre lustige Tante ist, Benni spielt nur noch Computerspiele, um den Tod seines Vaters vergessen zu können. Sophie isst nichts mehr und Maxi lernt nach langer Zeit wieder glücklich zu sein, nachdem sie begriffen hat, dass sie nicht am Tod ihres Bruders schuld ist.

Das Ganze ist mit wunderschönen Bildern von Sandra Reckers ergänzt und ganz nebenbei wird in diesen Kurzgeschichten noch erklärt, was eigentlich passiert, wenn man trauert, wie man eine Todesanzeige gestaltet, welche Bestattungsmöglichkeiten es gibt und wie man wieder fröhlich werden kann. Zuletzt gibt’s noch ein Extrakapitel für die Eltern.

Ein wunderschönes Buch für Kinder, das leicht zu lesen ist und auch manchmal zum Mitweinen einlädt. Ich würde es in die Kategorie Sachbücher einordnen, da es doch recht viel Wissen beinhaltet.
Meine Empfehlung: Kinder ab 9 Jahren