Zeit des Mondes
Autor: David Almond
In dem Buch "Zeit des Mondes" von David Almond geht es um einen Jungen namens Michael. Dieser ist mit seinen Eltern gerade erst umgezogen. Das Haus, wo sie jetzt drin wohnen, muss renoviert werden. Doch Michael ist von der Garage fasziniert... und zu Recht, denn eines Tages, als er in die Garage geht, entdeckt er in einer Ecke einen jungen Mann, der erst nichts von Michael wissen will, doch Michael lässt sich dadurch nicht beeindrucken und bringt ihm alles, was er will, wie zum Beispiel vom Chinesen was zu essen oder Aspirin usw. Eines Tages lernt Michael das Nachbarmädchen Mina kennen und zeigt ihr ebenfalls den Mann, der in der Garage hockt. Gemeinsam schaffen sie es, dass der junge Mann in das Haus von Mina geht, welches sie von ihrem Opa geerbt hatte und nun leer steht. Denn eines steht fest, nämlich dass die Garage abgerissen werden muss. Als Michael und Mina den jungen Mann ins andere Haus bringen, bemerken sie, dass dem Mann auf dem Rücken Flügel gewachsen sind. Nun wollen die beiden wissen, um was für ein Wesen es sich handelt. Während die Eltern von Michael immer wieder mit ihrem kleinen Baby ins Krankenhaus fahren, geht Michael immer wieder zu dem jungen Mann, der mittlerweile wieder so kräftig ist, das er von selbst aufstehen und laufen kann. Eines Tages ist der junge Mann so kräftig, dass er beschließt, sich woanders nieder zulassen.
*Super spannend!*
Das Buch ist super spannend geschrieben und deshalb hab ich es auch direkt noch ein 2. Mal hinterher gelesen. Was ich wie immer toll finde, dass es aus der Ich-Perspektive geschrieben ist, denn das lässt einen in die „Figuren“ sehen und man weiß, wie sie sich fühlen oder was sie denken. Außerdem ist das Buch sehr leicht zu verstehen, da es in der Alltagssprache geschrieben ist und keine Fremdwörter vorkommen.
Obwohl das Buch ab 10 Jahren ist, finde ich das es auch für Ältere sehr empfehlenswert ist zu lesen und jeder, der Fantasy nicht so toll mag, findet sich auch in der realen Welt wieder. Was ich ebenfalls sehr toll finde, denn so ist es eher indirekt ein Fantasy-Buch... denn außer der Gestalt des jungen Mannes kommt nichts vor, was sich in die Kategorie Fantasy einordnen lässt.
Autorin / Autor: luadiac - Stand: 27. Dezember 2005