Geheime Freundschaft

In dem Buch "Geheime Freundschaft" von Elizabeth Laird geht es um zwei Mädchen, die befreundet sind ihre Freundschaft aber nicht in der Öffentlichkeit "ausleben" können.

Der Inhalt

Die beiden Mädchen Lucy und Rafaella treffen sich am ersten Schultag nach den großen Ferien vor dem Sekretäriat. Sie sind neu auf der Schule. Rafaella hat große, vom Kopf abstehende Ohren. Lucy sagt zu ihr, dass sie aussieht wie Jumbo. Alle anderen, die auf dem Gang waren, haben das gehört und nennen seit dem Rafaella Jumbo. Lucy tut das alles sehr leid, was sie gesagt hat. Jeden Mittag steigt sie zusammen mit Rafaela an der Bushaltestelle aus. Am Anfang traut Lucy sich nicht Rafaella anzusprechen. Doch irgendwann macht sie es. Die beiden treffen sich so oft es geht. Sie werden richtig gute Freundinnen. Da Rafaella aber eine Aussenseiterin in der Schule ist und Lucy keine Aussenseiterin sein will, haben die beiden in der Schule keinen Kontakt zueinander. Kurz vor den Weihnachtsferien sagt Rafaella zu Lucy, dass sie in den Weihnachtsferien nicht da ist, aber nach den Ferien wieder da sein wird. Als Rafaella zwei Wochen nach Ende der Weihnachtsferien immer noch nicht in der Schule ist, macht sie sich große Sorgen um Rafaella. Am Nachmittag geht sie zum Haus von Rafaella. Ihre Mutter kommt zur Tür; als sie Lucy sieht fängt sie an zu weinen. Lucy fragt was los ist. Rafaellas Mutter antwortet: "Rafaella ist bei ihrer Operation gestorben." "Welche Operation?",fragt Lucy ganz verdutzt. "Hat sie dir davon den nichts erzählt? Sie wollte sich die Ohren anlegen lassen, weil sie in der Klasse wegen ihrer abstehenden Ohren gehänselt wurde",sagt Rafaells Mutter. "Komm, geh nach oben und such dir etwas von ihren Sachen als Andenken aus." "Danke" sagte Lucy. Nachdem sie sich etwas ausgesucht hatte, ging sie nach Hause. Als sie zu Hause war, hatte sie Mitleid mit Rafaellas Familie. Nach dem Treffen gind sie noch öfters zu der Familie. Sie wurde fast wie eine zweite Tochter für Rafaellas Eltern.