In dem Buch „Die Nacht der Vögel“ von Katherine Scholes und Quint Buchholz geht es um Annie, die bei ihrem Großvater am Meer wohnt. Eines Nachts, bei einem starken Sturm retten sich die Vögel auf die Insel, auf der Annie wohnt. Während dem Sturm machen sich Annie und ihr Großvater an die Arbeit, die gestrandeten großen Vögel in den Bootsschuppen zu bringen, da sich dort in Sicherheit ausruhen können. Viele Vögel liegen schon tot am Strand. Nachts, als Annie im Bett liegt, hört sie Stimmen. Die Stimmen kommen aus dem Bootsschuppen. Mitten in der Nacht geht sie zu den Vögeln, nur um nach ihnen zu schauen, doch da hört sie die Vögel reden.

Eine Weile hört sie zu, dann tritt sie vor – und sie kann mit den Vögeln sprechen. Sie erfährt eine uralte Geschichte der Vögel und wird gebeten, sich weiterhin um einen verletzten Vogel zu kümmern.
Am nächsten Morgen sind alle Vögel verschwunden, auch der Albatros, der mehr Ruhe dringend nötig gehabt hätte. Annie erzählt ihrem Großvater von den Geschehnissen der Nacht. Beide kümmern sich weiterhin um den zurückgebliebenen Vogel.

Meine Meinung

Das Buch hat 114 Seiten und ehrlich gesagt war ich froh, als es zu Ende war. Denn die ganze Handlung dieses Buches bezieht sich nur auf eine Nacht, und man muss schon ein ziemlicher Vogelfan sein, um das Buch mit Begeisterung zu lesen. Ich bin kein Vogelfan. Ich fand das Buch langweilig und konnte das, was da stand, nicht glauben. Es war einfach zu unrealistisch. An manchen Stellen wurde das Buch sehr poetisch, es wurden Gedichte eingesetzt und die Vögel hatten zum Teil eine sehr „dramatische“ Sprache. Ich würde das Buch für Kinder ab ca. 9 oder 10 Jahren empfehlen und auch nur für Leute, die Vögel sehr mögen. Mich persönlich hat das Buch nicht begeistert.