"Büffelmädchen" von Jo Pestum
Die Abenteuer zweier Indianergeschwister
In dem Buch geht es um ein kleines Indianerdorf. Yucca, die Tochter von Maisblüte sitzt gerade in einer Wiese als die Signale für den Wettkampf losgehen. "Nicht schon wieder", denkt sich Yucca. Die Wettkämpfe an sich wären ja gar nicht so schlimm. Die Jungen im Dorf messen ihre Kräfte dort in verschiedenen Wettbewerben, wie z.B. Bogenschießen oder laufen. Die besten werden auf die Jagd mitgenommen.
Aber da ist noch Kleiner Fuß... Das ist Yuccas Bruder. Er ist behindert, und für sein Alter (er ist 2 Jahre älter als sie) ist er sehr klein und schmächtig, und er hat einen verkürzten Fuß. Jedes Mal ist er die Sensation bei den Wettläufen, alle machen sich über ihn lustig, wenn er den Pfeil nur wenige Zentimeter schießen kann. Er ist das Gespött des Dorfes. Aber nicht nur bei den Erwachsenen, auch bei den Kindern. Keiner will mit ihm spielen, alle verachten ihn. Außer Yucca.
Auch bei diesem Wettbewerb ist Kleiner Fuß natürlich wieder der Verlierer und das Gespött der Leute. Sein Vater ist zornig, denn sein Stolz ist gekränkt. Wütend wirft er seinen Sohn aus dem Dorf, nur mit ein paar Pfeilen und Bogen. Er darf erst wieder kommen wenn er das Fell eines weißen Büffels mitbringt. Kleiner Fuß verlässt das Dorf. Yucca ist traurig und wütend.. Wie soll kleiner Fuß das nur schaffen? Er soll einen großen Büffel erlegen und dazu auch noch einen weißen, diese sind doch so selten.
Aus Angst um ihren Bruder will sie mit der alten weisen Frau reden. Am Abend geht Yucca zu ihr. Die alte weise Frau will, dass Yucca ihren Bruder zurück holt. Es ist zu gefährlich und sein Vater wird seine Missetat einsehen. Am nächsten Tag macht sich Yucca auf den Weg. Mit Pferd, Waffen, Essen und einer Decke. Auf dem Weg zu ihren Bruder muss sie viele Gefahren bestehen. Eine Bärenfamilie, ein Rudel Wölfe, einen steilen Bergpass, der Angriff eines Pumas und Schnee. Endlich findet sie Kleiner Fuß. Ihm geht es gut und er hat einen weiten Weg geschafft, was sehr erstaunlich ist für Yucca. Ob er aber einen weißen Büffel erlegen kann, bzw. ob er überhaupt einen findet?!
Das müsst ihr selber lesen!
*Meine Meinung*
Meine Meinung zu dem Buch ist, dass es echt ein schönes Buch ist. In der Geschichte kann man sich selbst wieder finden. Da viele von uns wegen Behinderungen von der Gesellschaft ausgeschlossen werden und oft Unmögliches tun müssen, um wieder aufgenommen zu werden. Das Buch ist zudem auch noch an einigen Stellen sehr spannend und vor allem ist nichts vorhersehbar in diesem Buch...