„Pille“
Autor: Uwe Britten
Das Buch „Pille“ wird von verschieden Personen erzählt. Mal von Pille’s Familie, dann mal von seinen Freunden und noch von anderen Personen, die ihn gekannt haben.
„Pille“, was fällt einem dazu ein? Na klar, Drogen! Und so ist es auch. Pille ist ein sechzehnjähriger Junge nach einem Entzug. Er nahm Drogen und war auch als Dealer tätig. Nun soll er darüber hinweggekommen sein. Die meisten werden jetzt denken, dass er wieder rückfällig wird, doch im Gegenteil. Er schafft es, clean zu bleiben. Und jetzt werden sich wohl einige denken: Was soll noch passieren? Die Geschichte hat noch nicht mal angefangen, und es wird schon langweilig? Ende gut, alles gut? Alles weit gefehlt!
Pille heißt eigentlich Joshua. Er hat eine jüngere Schwester namens Pia, Mutter und Vater. Joshua ist ein schwieriges Kind, sagt der Vater. Er wurde zu oft bemuttert und jetzt wirkt er immer noch wie ein Kind. Seine Mutter möchte das alles nicht wahrhaben und versucht ihn immer vor seinem Vater zu „schützen“, denn sein Vater möchte, dass Pille einen ordentlichen Job bekommt. Pia hält sich aus dem ganzen raus. Sie ist nicht so sensibel wie ihr Bruder. Sie ist mutig, frech, spontan. Außerdem sind da noch Pille’s Freunde. Seine feste Freundin Biggi, und seine Kumpel Benedikt und Rainer. Sie halten fest zu ihm, obwohl sie auch nicht recht wissen, wie sie jetzt nach all dem mit ihm umgehen sollen.
Doch das war’s nicht! Pille bekommt immer mal wieder Schwierigkeiten. Er findet sich nicht mehr zurecht. Die Prüfung schafft er gerade so. Er kann sich nicht gut konzentrieren, weiß auch nicht, wie es weitergehen soll. Er versinkt immer mehr in Einsamkeit.
Was in diesem wirklich tollen Buch noch alles passiert, das lest doch selbst! Ich jedenfalls konnte es kaum eine Minute aus der Hand legen.
Uwe Britten hat nicht nur dieses Buch, sondern noch zwei weitere Bücher geschrieben, die bestimmt auch lesenswert sind: „Abschieben?“ und „Strassenkid“.