In dem Buch "Monster! Monster?" geht es um den sechzehnjährigen Steve Harmon, der auf der Anklagebank sitzt, angeklagt an einem Raubüberfall beteiligt gewesen zu sein, bei dem ein Mann ermordet wurde. Der Leser erlebt die elftägige Verhandlung, so wie Steve sie erlebt. Es handelt von der großen, unbändigen Angst des Jugendlichen, zum Tode verurteilt zu werden.
Ist Steve unschuldig oder nicht? Werden ihn die Geschworenen schuldig sprechen?
Die Staatsanwältin bezeichnet Steve als Monster, eine Aussage die Steve auch in den Nächten in seiner Zelle begleitet und nicht mehr loslässt. Also beschließt Steve, ein Drehbuch zu schreiben, über sein Leben, damit die Leute sehen können, wie es sich zugetragen hat.

*Spannend wie ein Film*
Was dieses Buch so einzigartig macht, ist der Stil, den Walter Dean Myers gewählt hat, nämlich die Form des Drehbuchs, welches Steve selber verfasst. Unterbrochen wird die direkte Schilderung der Geschehnisse nur von in Handschrift gedruckten Notizen, die Steve in das Heft schreibt, welches er im Gefängnis behalten darf. Durch die gewählte Form, hat man die Geschichte wie einen Film vor Augen und kann sich die Szenen im Gerichtssaal so ganau vorstellen, als wäre man dabei.
Dieses Buch kann gut von Leuten gelesen werden, die sonst gar nicht oder wenig lesen, weil es wie ich finde, Spannung wie ein Film halten kann, und die Geschichte sehr realistisch geschildert wird.
Es lohnt sich echt das Buch zu lesen!