Never kiss a witch
Autorin: Hortense Ullrich
In dem Buch "Never Kiss a Witch" von Hortense Ullrich geht es um ein Mädchen mit Namen Josefine (Spitzname Jojo), das eine Hexe wird. Jojo bekommt ein Tagebuch von ihrer Tante geschenkt. Eigentlich braucht sie keines, weil sie findet, dass ihr Leben wie ein offenes Buch ist. In der Schule gibt es seit diesem Tag an ein neues Mädchen: Serafina. Sie ist in BJ, einen unglaublich süßen Jungen, der Coolste der ganzen Schule, verliebt. Jojo hat mit Jungen noch nichts am Hut. Sie findet Jungen doof. Serafina teilt die Schüler in cool und uncool ein. Jojo ist ihrer Meinung nach uncool. Das ist Jojo schnuppe, doch leider ist ihren anderen Freundinnen auch wahnsinnig wichtig, cool zu sein. Alle sind auf einmal auch in BJ verliebt. Von da an ist Jojos Leben eine Katastrophe. Doch plötzlich passiert das Unglaubliche. Irgendwie verliebt sich Jojo auch in BJ - aber richtig! Doch ihre Chancen, dass BJ sich auch in sie verliebt, sind so gering, dass sie alle Hoffnung verliert. Denn Serafina schmeißt sich schon an ihn heran und flirtet mit ihm, was das Zeug hält. Dann aber findet Jojo auf dem Heimweg nach Hause in einem alten Mülleimer einen kleinen Plüschbären. Sie nimmt ihn ahnungslos mit nach Hause. Zu Hause merkt sie, dass der Bär zaubern kann. Nun flackert wieder ein kleines Fünckchen Hoffnung in ihr auf. Sie versucht durch den Bären zu bewirken, dass sich BJ in sie verliebt. Eines Tages trifft Jojo eine alte Frau auf der Straße. Sie heißt Klerafina. Die Frau lädt Jojo auf ein Eis ein und Jojo nimmt an. Sie denkt sich nichts dabei. Zwar war es ungewöhnlich, dass eine Frau, die man gerade erst kennen gelernt hat, einen auf ein Eis einlädt, aber warum eigentlich nicht. Als Jojo wieder nach Hause geht, nimmt sie ihren Bären ganz fest in die Hand und wünscht sich wieder, dass BJ sich doch endlich in sie verlieben würde. Aber alles kommt ganz anders als sie es sich vorgestellt hat...
*Meine Meinung*
Ich finde "Never Kiss a Witch" ist eine tolle Abwechslung. Es ist auf Englisch geschrieben. Unten am Rand sind immer einige Worterklärungen, die es einem erleichtern, alles zu verstehen. Wenn man ab und zu einen Satz nicht versteht, ist es nicht so schlimm, denn den Sinn und die Haupthandlung versteht man auch, wenn mal etwas fehlt. Ich finde toll, dass es in einer anderen Sprache geschrieben ist, denn so lernt man ganz nebenbei, viele wichtige Regeln. Auch die Zeiten prägen sich schneller ein als im Unterricht. Zuerst denkt man zwar, dass es sehr schwierig ist, alles auf Englisch zu lesen und sich so schnell auf eine andere Sprache einzustellen, aber nach ein paar Minuten ist das eigentlich kein Problem mehr. Man sollte am besten in der 7 Klasse sein, bevor man das Buch liest, denn sonst fehlen einem doch ziemlich viele Vokabeln. Aber auch dann ist es garantiert nicht so, dass man alles versteht. Aber es kann auch passieren, dass man - wie es mir passiert ist - auf einmal auf Englisch denkt oder sogar redet. Selbst viele, die in Englisch eine 1 haben, können nicht alles übersetzen. Ich finde es gut gemacht, dass die Sätze nicht von einem Wort abhängig sind. So ist es sicher, dass man wenigstens die wichtigsten Zusammenhänge versteht. Außerdem finde ich es gut, dass auf den Einbänden auf der eine Seite etwas über den Autor bzw. die Autorin geschrieben steht, zum Beispiel Hobbys und Charaktereigenschaften. Manchmal steht auch dort, ob die Geschichte einen Zusammenhang mit dem Leben des Autors/ der Autorin hat oder einfach frei erfunden ist. Auf der anderen Seite ist dann noch mal eine grobe Zusammenfassung des Buches. Da das Buch gleichzeitig das Tagebuch von Jojo ist, erfährt man immer ganz genau, was in ihr vorgeht, und was ihr an dem Tag gerade passiert ist. So ist man immer bestens informiert.
Autorin / Autor:
Ekiam - Stand: 9. März 2004