"Folge dem Weg der Schwalbe" von Michael Morpurgo erzählt von Olly, ihrem großen Bruder Matt und der Schwalbe kleiner Held, deren Geschichten eng miteinander verknüpft sind. Zum einen ist da Matt, der nach seinem Abitur von England nach Afrika aufbricht, um in einem Waisenhaus Kinder, die von Krieg und Qualen geprägt sind, als Clown zum Lachen zu bringen. Bevor er die lange Reise antritt, trägt er Olly auf, sich um die Schwalben zu kümmern, die jedes Jahr in der Garage ihre Nester bauen und schließlich ihren langen Weg Richtung Süden antreten. So beobachtet Olly, wie die Schwalbe kleiner Held, der nach einer Verletzung gepflegt und mit einem roten Ring am Bein versehen wird, eines Tages aufbricht, um mit seiner Familie nach Afrika zu fliegen. Auf dieser langen Reise durchlebt er viele Gefahren, erreicht jedoch schließlich eines Tages das Waisenhaus in Afrika, in dem Matt sich um Haus und Kinder kümmert. Er ist dort glücklich, bis er eines Tages einen schweren Unfall erleidet. Ob er und die Schwalbe kleiner Held wohlbehalten nach England zurückkehren und wie Matts Familie damit umgeht, erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest.

*Meine Meinung*
An sich ist "Folge dem Weg der Schwalbe" ein schönes Buch, was in wenigen Seiten viele Informationen liefert. Neben dem Einblick in die Welt der Zugvögel erfährt man außerdem einige Unterschiede zwischen Afrika und England, in denen die Handlung stattfindet. Besonders beeindruckt war ich von den Schilderungen über die Reise der Schwalben nach Afrika, und auch die Arbeit von Matt mit notleidenden Kindern hat mich zum Nachdenken angeregt. Kurz und gut: Michael Morpurgo hat eine leichte Lektüre geschrieben, die dem Leser eine Botschaft übermittelt.