3 Tage im Juni ist ein Buch, mit dem sich vermutlich jeder Teenager identifizieren kann. Die Hauptfigur Thale verliebt sich unsterblich in ihren Mitschüler Olav und malt sich in ihren Träumen aus, wie sie mit Olav zusammenkommen könnte. Da kommt der Ausflug mit dem Schulchor genau richtig, wenn da bloß nicht Therese wäre, die mit Olav zusammenkommt. Die meisten jungen Leute kennen diese Situation wahrscheinlich, man ist in eine Person verliebt und malt sich im Traum eine Zukunft mit dieser Person aus, aber Traum und Realität sind nun mal nicht dasselbe und so macht die Realität dem Traum einen Strich durch die Rechnung und gibt dem Traummann eine "Andere". Um nichts anderes dreht sich dieses Buch, um die Tragik des Verliebtseins. Das Buch ist sehr einfach geschrieben und behandelt nur das eine Thema, für Leute, die solche Bücher lieben ist "3 Tage im Juni" wirklich empfehlenswert, für Leute, die mehr auf Spannung und Action stehen ist dieses Buch vermutlich zu langweilig und somit nicht empfehlenswert. Es gehört einfach zu dieser typischen Teenieliteratur, die ein Teenagerproblem schildert,aber zu keiner Lösung kommt. Es ist im Großen und Ganzen nur eine Schilderung eines Problems, ohne ein wirkliches Ende. Zusammenfassend muss ich sagen, dass ich diese Buch nicht empfehlen würde, da es in meinen Augen nur eine typische primitive Teenielektüre und eigentlich nicht lesenswert ist.