Familie Grace, der Tod und ich
Autorin: Laure Eve
Übersetzerin: Christiane Steen
„Familie Grace, der Tod und ich“ ist die Geschichte einer jungen Frau namens River, die mit ihrer Mutter umzieht, um ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Aber ihr neues Leben beginnt nicht wirklich gut. Da scheint es wie ein Wunder, als sich ausgerechnet die Graces für sie interessieren. Denn die drei Geschwister Thalia, Summer und Fenrin sind die geheimen Stars an der Schule. Doch auch Stars und Sternchen haben ihre Geheimnisse. Es heißt, sie seien Hexen, Verfluchte, mit einer dunklen Ader. Doch genau diese dunkle Atmosphäre, ist der Grund für deren starke Anziehungskraft. Alle lieben sie und wollen eine von ihnen werden. Doch nichts in dieser Familie ist so wie es scheint. Nach dem einer der Graces tot am Strand gefunden wird, ist klar, dass es noch viel mehr gibt...
Die Autorin dieses mysteriösen Romans ist Laure Eve. Ich weiß nicht genau was ich von ihrer Arbeit halten soll, ich glaube entweder liebt man das Buch, oder es bleibt für immer und ewig ein Fehltritt. Bei mir ist es eher zweiteres.
Ich hatte am Anfang viele Erwartungen in das Buch. Ich fand den Titel toll und das Cover ist wirklich bezaubernd. Leider war das Buch dann eine herbe Enttäuschung. Am Anfang hat die Autorin noch versucht Spannung aufzubauen, aber dann zog sich dass Buch nur noch hin. Ich musste mich echt oft überwinden überhaupt weiterzulesen.
Die Protagonisten waren auch nicht gerade meine Lieblingspersönlichkeiten. Ich fand, dass die Hauptfigur River ziemlich anstrengend und ein bisschen zu geheimnisvoll war. Zum Beispiel wusste man erst ab Seite 50, wie sie überhaupt heißt. Ich weiß nicht, ob diese Art von Geheimniskrämerei die Spannung anregen sollte, denn bei mir löste sie nur Langeweile aus.
Die Persönlichkeiten der Familie Grace fand ich dann schon wieder angenehmer. Sie wirkten sympathisch und ich wollte sie selbst besser kennen lernen.
Ich weiß nicht wirklich, was ich für dieses Buch für ein Fazit geben soll. Ich persönlich fand das Buch langweilig, dennoch war es nicht grottenschlecht. Eine Kaufempfehlung würde ich trotzdem nicht aussprechen, aber dass heißt nicht, dass man sich nicht seine eigene Meinung bilden sollte.
*Erschienen bei FJB*
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Autorin / Autor: caky - Stand: 19. Oktober 2017