Buch: Die Welle
Autor: Morton Rhue
Diese Buch handelt von einem jungen Lehrer, der ein Experiment in der Klasse machen wollte. Er nimmt mit seinem Geschichtskurs das Thema Hitler durch. Eine Schülerin kann es nicht fassen und fragt sich, warum keiner etwas gegen die Massenvernichtung unternommen hat. Der Lehrer (er heißt Ben)ist ratlos und kann die Frage nicht beantworten. So kommt er auf die Idee, ein Experiment durchzuführen, ohne dass es das die schüler wissen läßt. Er gründet eine neue Gemeinschaft und führt einen bestimmten Gruß ein. Der Klasse befiehlt er, die Grundsätze "Macht durch Disziplin, Macht durch Gemeinschaft, Macht durch Handeln" zu verinhaltlichen. Die Gemeinschaft nennt sich die "Welle", und wer einen Verstoß gegen die Welle mitbekommt, soll es sofort dem Lehrer sagen. Die Schülerin, die die Frage gestellt hat (Laurie) will nicht zur Welle gehören. Auch ein paar andere nicht. Die Welle ist aber schon so eingeschworen, dass Leute, die nicht eintreten wollen, gehasst und verprügelt werden. Ben unternimmt aber nichts. Laurie trennt sich von ihrem Freund, weil er auch ein Mitglied der Welle ist. Es schwänzen viele schüler, nur um in Bens Kurs zu kommen. So beliebt ist die Welle. Der Außenseiter Robert ist jetzt der Leibwächter von Ben. Laurie findet, dass das alles zu weit geht. Später findet das ihr Freund auch und sie gehen zusammen zu Ben und bitten ihn aufzuhören. Er sagt ihnen nur, dass sie ihm vertrauen sollen. Als Ben am nächsten Tag eine Versammlung veranstaltet und fragt "wer ist euer Führer?" sind die Schüler verwundert, weil sie dachten, dass Ben das sei. Ben zeigt auf das Bild von Adolf Hitler, das er auf die Leinwand der Aula projiziert. "Das ist euer Führer und wenn ihr weiter so macht werdet ihr wie seine Soldaten. Hört auf mit der "Welle" sagt Ben. Danach haben alle verstanden, was sie falsch gemacht haben!! Nur Robert ging es wieder schlecht, aber er hatte sich vorgenommen, mehr zur Klasse zu gehören!!
Also ich finde das Buch wirklich gut. Es zeigt, dass man ein
Recht auf seine Meinung hat und nicht blind jedem vertrauen darf. Ich würde das Buch glatt noch mal lesen.
Autorin / Autor:
tinka28 - Stand: 28. November 2002