Buch: Das beste Pony der Welt
Autorin: Dorte Roholte
Marlene bekommt ein Pony geschenkt!
Ein richtig schönes Buch!!!
Ich bin 8 Jahre alt, und das Buch hat mir richtig gut gefallen. Also denke ich, dass es ein Buch für Mädchen von 8-12 Jahren ist, die Pferde mögen. Das Buch hat 130 Seiten und ist auch mit Zeichnungen versehen. Die Hauptperson in dem Buch ist das Mädchen Marlene. Seit vielen Jahren wünscht sie sich ein eigenes Pferd. In ihrem Zimmer hängen ganz viele Poster von Pferden und sie hat auch einen alten Reiterhelm, aber eine richtige Pferdekennerin ist sie nicht.
Ein besonderes Geburtstagsgeschenk!
Als die Herbstferien beginnen, feiert Marlene ihren 10. Geburtstag. Sie bekommt ein großes Paket geschenkt. In dem Päckchen sind Sachen für Pferde, z.B. ein Hufauskratzer und eine Striegelbürste. Da sagen ihre Eltern: „Geh mal nach draußen in den Schuppen.“ Marlene traut ihren Augen nicht! Da steht wirklich ein Pony. Und Papa sagt: „Micki heißt das Pony und es hat etwas am Bein, deshalb war es nicht so teuer.“ Marlene freut sich sehr. Das Pony Micki ist 12 Jahre alt. Vom Tierarzt weiß der Vater, dass Marlene es in 2 Wochen reiten darf. Ihre Freundin Tanja will einmal zu ihr spielen kommen. Für den Schulbasar wollen Tanja und Marlene einen Pferdestand aufmachen und dort Sachen verkaufen. Bei dem Besuch zeigt Marlene ihrer Freundin, wie sie galoppieren kann. Sie will auch mit dem Springen anfangen, aber ihre Mama hat das nicht erlaubt, weil ihr das für ihre Tochter und auch für das Pony zu gefährlich ist.
Der Schulbasar und andere Probleme
Auch Tanja möchte das gern probieren. Aber da passiert es: Mitten im Sprung bremst das Pony ab und Tanja fällt herunter. Wie wild geht das Pony durch. Tanja verletzt sich am Bein. Marlene weint, weil sie Angst um ihr Pony hat. Am nächsten Morgen in der Schule will Marlene die Sachen, die sie für den Basar schon in der Schule hat, aus einem Schrank holen. Aber der Schrank ist leer! Tanja ist sauer auf Marlene, weil ihr Pony mit Tanja durchgegangen ist und hat heimlich die Sachen in ihren eigenen Schrank gepackt. Sie will plötzlich mit einer anderen Freundin den Basarstand machen. Später hat Marlene eine Idee, wie sie auf dem Schulbasar Geld verdienen kann: Sie holt ihr Pony aus dem Stall und schleicht heimlich zur Schule. Sie bietet auf dem Basar Ponyreiten an. Das ist ein voller Erfolg! Zum 60. Geburtstag ihrer Oma will Marlene gar nicht mitfahren. Sie hat ihr Pferdchen einfach zu gern und möchte ihr Pony nicht allein lassen. Auch als ihr Vater jemanden findet, der für diese Zeit auf Micki aufpassen soll, interessiert das Marlene nicht. Noch schlimmer: Das Mädchen, das ihr Vater ausgesucht hat, ist ihre Klassenkameradin Helle und die beiden können sich nicht gut leiden. Deshalb bleiben sie zu Hause. In der Schule ärgert Helle Marlene deshalb. Als Marlenes Eltern einmal in der Stadt sind, baut ihre Tochter einen Parcours, um mit Micki zu springen. Es klappt! Und sie traut sich, das ihrem Vater zu erzählen. Dann passiert jedoch etwas: Als Marlene an einem Tag in Mickis Stall geht, merkt sie sofort, dass mit ihrem Pony etwas nicht stimmt. Sie wirft ihm Möhren zu, aber es will nicht fressen. Alle paar Sekunden schmeißt es sich auf die Erde und wälzt sich auf dem Boden. Schnell sagt sie ihren Eltern Bescheid. Bestimmt hat das Pferd ein Kolik, denkt sie. Als der Tierarzt Micki untersucht, stellt er das auch fest, gibt ihm Spritzen, aber Micki wird es schon schaffen! Das Ende verrate ich nicht; nur soviel: es kommt nebenbei noch ein Junge mit Namen Jonas dazu, und wenn ein Junge dabei ist, gibt es ja ganz andere Probleme. Ihr kennt das ja aus der Schule....
Autorin / Autor:
Melissy - Stand: 15. Juli 2002