Als ihr Vater dann stirbt, kommt Maja nicht mehr mit ihrem Körper und sich selbst klar. Ihr Körper verändert sich in der Pubertät - was eigentlich ganz normal ist. Maja will das aber nicht und versucht dies zu stoppen. Sie hört auf zu essen und fährt jeden Tag mehrere Stunden mit dem Fahrrad. Maja wird immer dünner und dünner. Ihre Lehrerin bemerkt dies zuerst und spricht sie drauf an, doch Maja findet sich ganz normal (bzw. immer noch zu dick). Sie nimmt weiter ab.

Kontrolle über den eigenen Körper

Auch ihre Mutter bemerkt, wie dünn Maja geworden ist, sie läßt sich aber durch Majas Beschwichtigungen beruhigen. An einem Schultag hält eine ehemalige Esssüchtige in der Schule einen Vortrag. Maja fängt an über sich selbst nachzudenken. Als sie sich ein paar Tage später mit ihrer Mutter streitet, flieht sie zu ihrer Lehrerin. Maja wohnt einige Tage da und unterhält sich viel mit ihrer Lehrein. Langsam wird ihr klar, dass sie krank ist und wieder anfangen muss zu essen...

Kritik

Mir hat dieses Buch von Heidi Hassenmüller sehr gut gefallen. Ich konnte nicht wieder aufhören zu lesen, wollte unbedingt erfahren, wie Maja aus ihrem "Abnehmwahn" herauskommt. Ich denke, dass dieses Buch viele zum Nachdenken anregt. Mir, zum Beispiel, hat dieses Buch gezeigt, wie gefährlich eine ganz "normale" Diät sein kann. Es gibt so viele Mädchen, die sich für zu dick halten. Der Körper verändert sich nun mal, aber ob man dick ist oder dünn, das sagt doch noch nix aus über den Charakter der einzelnen Person.
Also: ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen. Viel Spaß beim Lesen!