Der Autor Benjamin Lebert ist geboren am 9. Januar 1982. Er hat einen Halbseitenspasmus links, dass heißt, die Seite ist so gut wie taub. Im Buch geht er aber sehr locker damit um, er macht jede Action mit und stellt sich in seiner Klasse sogar als Krüppel vor. Momentan geht er in die 9. Klasse, ist aber schon sitzengeblieben. Außerdem schreibt Benjamin gelegentlich für eine Jugendzeitschrift.

"Crazy" ist sein erstes Buch; es ist entstanden, indem er aufgeschrieben hat, was ihn gerade beschäftigt, z.B. wenn ihn eine Situation an etwas erinnert. Er schreibt mit viel Humor und Ironie. Im Buch geht es um die Kunst und auch Schwierigkeit des Erwachsenwerdens, die Probleme Jugendlicher und die Suche nach dem Sinn des Lebens.

Worum es in dem Buch geht

Die Geschichte spielt in einem Internat namens "Neuseelen". Es ist das fünfte, dass Benjamin besucht. Dort findet er fünf Freunde, die alle unterschiedliche Charaktere und Probleme mit dem Erwachsenwerden haben. Benjamin versucht immer, seinen Freunden bei ihren Problemen zu helfen und wird deshalb von ihnen als cool angesehen.

Benjamin hängt sehr an seiner Familie und würde am liebsten gar nicht erwachsen werden, sondern sich hinter seinen Eltern verstecken. Seine Eltern sind nahe an der Scheidung und leben getrennt. Das nimmt Benjamin sehr mit.
Das Buch endet so, dass er wieder sitzenbleibt, das Internat verlässt und zu seinem Vater nach München zieht.

Wie mir das Buch gefällt

Ich denke, das Buch hat den Titel "Crazy", weil die Jungs alles was seltsam oder aufregend ist "crazy" nennen. Die Welt ist einfach "crazy".
Mir gefällt das Buch, weil man sich leicht und gut in die Rolle des Autors hineinversetzen kann. Man kann das Buch auch sehr leicht lesen, denn es ist sehr lustig, offen und in Jugendsprache geschrieben. Außerdem ist es ziemlich realistisch.