Taschen aus alten Geschichtskarten

Beitrag der Schülerfirma "handmape"/Bismarckschule Elmshorn

Motivation

Wir hatten die Idee, uns mit Upcycling zu befassen, da in der heutigen Wegwerf-Gesellschaft wichtig ist, Materialien wiederzuverwerten und somit die Umwelt zu schützen. Uns ist aufgefallen, dass viele Leute Plastiktüten nach der Benutzung sofort entsorgen. Durch unsere Taschen, aus nicht mehr verwendeten Materialien, welche ansonsten im Müll gelandet wären, wollen wir im kleinen Maße die große Plastiktüten-Konsumierung verhindern.

Entstehungsgeschichte

Wir haben direkt nach den Ferien von unserer Lehrerin von diesem tollen Projekt erfahren und waren sofort begeistert. Wir kriegen natürlich, wie jeder andere mit, dass der Kilmawandel und mit ihm die Umwelt ein wichtiges Thema in der heutigen Welt darstellt. Deshalb finden wir das Thema upcycling besonders interessant und wollten uns dafür einsetzen.

Umsetzung der Projektidee

In unserem Projekt werden alte, nicht mehr gebrauchte Geschichtskarten zu modernen Feder- und Tragetaschen verarbeitet. Eigentlich sollten die Karten weggeschmissen werden, aber unsere Schülerfirma stellt aus ihnen farbenfrohe, vielfältige Taschen her. Jedes Produkt ist handgemacht und definitiv einzigartig, und manche Menschen verbinden die Städte und Länder auf den Taschen mit verschiedenen Erinnerungen.
Wir haben die Klasse in selbst wählbare Abteilungen eingeteilt. Danach haben alle mitgeholfen, unsere nicht mehr für schulische Zwecke verwendbaren Geschichtskarten zu sortieren und zuzuschneiden. Um die Karten dann endgültig fertig zu stellen, haben wir Garn, Reißverschlüsse und Gurte bestellt. Außerdem wurden Stundenzettel und das Logo für unsere Firma entwickelt.

vergrößern

vergrößern

Beteiligte

20 Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen zwischen 14 und 15 Jahren nehmen an dem Projekt teil.

Umweltbezug

Wir upcyceln die alten Geschichtskarten und machen daraus trendige Taschen. Es müssen keine neuen Taschen hergestellt werden und die alten Geschichtskarten müssen nicht entsorgt und schließlich nicht in einer Verbrennungsanlage verbrannt werden.