Handyhülle aus Aluminiumverbundpackung

Beitrag von Rebecca Pearson (14 Jahre)

Motivation

Da wir in einer Konsumgesellschaft leben und einen enormen Verbrauch an verschiedenen Materialien haben, bin ich der Meinung, dass Recyclen eine gute Möglichkeit ist, der Rohstoffverschwendung entgegenzuwirken und die Müllmenge zu reduzieren!

Entstehungsgeschichte

Vor einiger Zeit wollte ich eine leere Packung Kaffee in den Müll werfen, dabei habe ich die äußere Papierpackung von der Aromaschutzverpackung getrennt. Mir ist aufgefallen, wie stabil sie ist, dass sie wasserfest ist und wie gut sie aussieht.

Umsetzung

Als ich dann auf den Wettbewerb gestoßen bin, ist mir gleich dieses Material eingefallen. Als ich mich dann näher über dieses Material erkundigt habe, habe ich herausgefunden, dass die Aromaschutzverpackungen Aluminium enthalten. Die Herstellung von Aluminium verbraucht viel Energie und Wasser. Ich habe gelesen, dass es bis jetzt nicht möglich ist, das Aluminium aus den Verbundverpackungen wieder herauszufiltern, daher war ich der Meinung, dass Aluminium sich ideal zum Recyceln eignet.
Da das Material steif ist, brauchte ich für die Handytasche ein weiches Inneres. Da da ich viele alte Fließjacken habe, habe ich mich für das Wiederverwenden einer alten Fließjacke entschlossen, die sonst im Altkleidercontainer gelandet wäre. Der Klettverschluss wurde in einer Nähfirma weggeworfen. Ich durfte ihn mitnehmen.

1. Materialien: Vakuumaromaverpackung Kaffee, alte Fleecejacke, Klettverschluss
2. Die Aluminiumverbundpackung falte ich und bekomme so ein Karomuster.
3. Ich messe die Größe meines Handys und schneide die Folie für Außen und das Fleece für innen zu. Außerdem brauche  ich noch die Lasche für den Klettverschluss.
4. Ich nähe das Futter ( Fleece) zusammen.
5. Ich nähe die Lasche und bringe den Klettverschluss an.
6. Ich nähe die Lasche an die zugeschnittene Aluminiumverbundpackung und nähe vorne den anderen Klettverschluss an.
7. Oben knicke ich die Folie ca. 1cm um und schiebe das Fleecefutter darunter (an den Seiten muß ich das Futter 1cm einschneiden)
8. Ich nähe oben entlang und befestige so das Futter an der Folie.
9. Ich nähe die Außennähte

Beteiligte

Ich habe mir die Nähmaschine meiner Mutter geliehen. Sie hat mir gezeigt wie man näht und mir geholfen einzuschätzen, wie die Umsetzung am günstigsten wäre.

Umweltbezug

Alle von mir verwendeten Materialien stammen aus dem Müll. Sie würden teils recycelt werden, jedoch nicht zu 100%.

Hier geht es zur Wettbewerbsausschreibung

Autorin / Autor: Rebecca Pearson