Schülerfirma Streetcycled

Beitrag des Max-Planck-Gymnasiums in Düsseldorf, Projektkurs Sozialwissenschaften

Projekttitel

Streetcycled ist eine Schülerfirma, gegründet im Rahmen des Projektkurses im Fach Sozialwissenschaften in der Q1. Die Schülerfirma läuft über das Projekt „JUNIOR“. Bei JUNIOR gründen Schüler ihre eigene Schülerfirma, vertreiben ihre Produkte an Kunden und verdienen damit echtes Geld. Sie erfahren, wie die Realität von Unternehmern aussieht - als Unternehmer (mehr dazu auf www.junior-programme.de/de/junior-schueler-erleben-wirtschaft/)

Projektbeteiligte

Patrick Reichel, 16 Jahre alt, Vorstandsvorsitzender
Amina Jäckel, 17 Jahre alt, stellvertretende Vorstandsvorsitzende
Maurice Krüger, 16 Jahre alt, Verwaltung (Protokollant)
Nina Walica, 17 Jahre alt, Verwaltung (Versand)
Leonidas Giagounidis, 17 Jahre alt, Verwaltung (Organsiation)
Alina Schmolke, 16 Jahre alt, Verwaltung (Presse und Medien)
Tom Küster, 16 Jahre alt, Finanzen
Lasse Rinke, 16 Jahre alt, Finanzen
Marlon Kramer, 16 Jahre alt, Marketing (Webseite)
Berthold Henle, 16 Jahre alt, Marketing (Social Media)
Aria Bassimtabar, 16 Jahre alt, Marketing (Social Media)
Aykan Dündar, 17 Jahre alt, Produktion
Hannah Matthiesen, 29 Jahre alt, Schulpatin/betreuende Lehrerin

Entstehung und Umsetzung der Projektidee

Was wir machen? Wir stellen aus ausrangierten Verkehrsschildern Möbel und Dekoration her. Vom Beistelltisch aus einem Vorfahrtsschild bis zu einer Einbahnstraßengarderobe ist alles dabei.
Die Produkte stellen wir im Franz-Jürgens-Berufskolleg in Handarbeit selber her, lagern sie im Keller des Max-Planck Gymnasiums und verkaufen oder versenden sie dann von dort aus.
Einen Einblick in unsere Produktvielfalt können Sie auf unserer Homepage www.streetcycled.de bekommen, auf der auch unser Team und die aktuellsten Ereignisse aus der Presse einzusehen sind.

Wie wir auf diese Idee gekommen sind? Die Standard-Ikea-Uhren, die 90% aller Lehrer in ihrem Klassenraum hängen haben, waren der Auslöser. Wir wollten etwas neues herstellen, etwas, was es so noch nicht gibt.
So kamen wir auf die Idee Uhren herzustellen, die innovativ und gleichzeitig modern sind. Bei unserer Suche nach einem Rohstoff für unser Produkt war es uns dabei ebenfalls wichtig im Sinne der Umwelt etwas upzucyclen. Nach langen Überlegungen kam uns schließlich ein Straßenschild in den Sinn. Aber nicht alle Straßenschilder sind rund und man kann nicht aus allen Straßenschildern Uhren machen. So hat sich unser Sortiment schnell erweitert; genauso wie unser Spektrum an Zielen, die wir uns vorgenommen haben.

Was unsere Ziele sind? Einerseits haben wir uns mehrere Versprechen, die wir unseren Kunden erfüllen wollen, vorgenommen: coole, trendige Möbel mit denen der Kunde einerseits direkt einen Beitrag für unsere Umwelt leistet und sich andererseits automatisch sozial engagiert, denn einen Teil unseres Gewinns spenden wir am Ende des Projektjahres an Verkehrsunfallopfer.
Daneben möchten wir den ein oder anderen Wettbewerb, an dem wir teilnehmen, natürlich auch gewinnen.

Ökologischer Nutzen

Die Straßenschilder, aus denen wir unsere Möbelstücke herstellen, würden, wenn wir sie nicht weiter verarbeiten würden, verschrottet werden. Dabei haben gerade die etwas abgenutzten Schilder den coolen Look, mit dem wir unsere Kunden begeistern. Somit bewahren wir nicht nur hunderte Schilder vor dem Schrott-Tod, sondern erfüllen auch noch die Wünsche unserer Kunden und engagieren uns dabei, durch die Spenden an die Verkehrsunfallopfer, sozial.

Hier geht es zur Wettbewerbsausschreibung

Autorin / Autor: Max-Planck-Gymnasium, Projektkurs Sozialwissenschaften