Beat plastic pollution

Am 5. Juni ist der Tag der Umwelt

So soll es bleiben :-)

Plastik im Meer, von Abgasen verpestete Städte, schmelzende Gletscher und verseuchte Böden. Die Schreckensmeldungen nehmen kein Ende, aber wir Menschen machen einfach immer weiter. Um den Menschen vor Augen zu führen, wie wichtig der Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen ist, wurde zur Erinnerung an die Eröffnung der Konferenz der Vereinten Nationen zum Schutz der Umwelt am 5. Juni 1972 der Tag der Umwelt ins Leben gerufen. Rund 150 Staaten beteiligen sich an diesem jährlich begangenem Tag "World Environment Day", der das Bewusstsein schärfen soll, dass es der Mensch selbst ist, der seinen Lebensraum bedroht.

*Beat plastic pollution*
In diesem Jahr steht vor allem die Verschmutzung durch Plastik im Mittelpunkt. Der UN-General-Sekretär António Guterres schickt darum an dem diesjährigen Umwelttag eine einfache Botschaft in die Welt:

"Ein gesunder Planet ist essentiell für eine blühende und friedliche Zukunft. Wir alle haben bei dem Schutz unseres einzigen Zuhauses eine Rolle zu spielen, aber es kann schwierig sein, herausfinden, was zu tun ist und wo man anfangen soll. Darum hat dieser Weltumwelttag nur eine Bitte: Bekämpft die Plastik-Verschmutzung. Unsere Welt wird überschwemmt von schädlichem Plastik-Müll. Jedes Jahr landen 8 Millionen Tonnen in den Ozeanen. Es gibt bereits mehr Mikroplastik in unseren Gewässern als Sterne in unserer Galaxie. Von abgelegenen Inseln bis zur Arktis, nichts bleibt verschont. Wenn dieser Trend so weiter geht, wird es 2050 mehr Plastik in unseren Meeren geben als Fische. Die Botschaft zum Weltumwelttag ist einfach: Erteilt Einwegplastik eine Absage. Lehnt ab, was man nicht mehrfach verwenden kann. Zusammen können wir einen Weg in eine saubere, grüne Welt zeichnen."

Nutzt den Tag, in die Natur zu gehen, ihre Schönheit zu genießen und um euer eigenes Verhalten mal unter die Lupe zu nehmen. Hinterfragt den Coffee to go aus dem Einwegbecher, überdenkt das Picknick mit Plastiktellern und schaut mal, was sich in euren Lieblingskosmetikprodukten neben den angeblichen Wunderzutaten noch so befindet. Besorgt euch eine Trinkflasche, sammelt Plastikmüll in eurer Umgebung auf, beschwert euch im Handel über unnötige Plastikverpackungen. Fangt bei euch selbst und in eurem Umfeld an und überzeugt andere, es euch gleichzutun. Wir haben es in der Hand!

Quelle:

Kämpft mit Worten für die Umwelt

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Autorin / Autor: Redaktion - Stand: 5. Juni 2018