Gefährliche Partydrogen!
Von Alcopops über Drogenkonsum- ein gefährliches Spiel!!!
Partydrogen gehören vor allem in der Clubszene zum Alltag. Aber auch die zahlreichen Besucher von Open-Air-Festivals im Sommer nehmen häufig Rauschmittel zu sich. Laut einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung haben bereits 27 Prozent der Zwölf- bis 25-Jährigen Erfahrungen mit illegalen Drogen gesammelt, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Dazu zählen zum Beispiel Cannabis und Ecstasy.
Zu dem Begriff „Partydrogen“ zählen aber nicht nur Suchtmittel wie Canabis, Speed, Kokain etc., sondern auch die so genannten Alcopops. Die Hersteller locken mit bunten Farben, die vor allem Jugendliche ansprechen. Weil es dann meistens nach Limonade oder wie Fruchtsaft schmeckt, denken Jugendliche, dass es ihnen nicht schaden könne. Doch Irrtum: In den meisten Getränken ist Wodka, bzw. Rum enthalten! Die Alcopops sind besonders bei 14-17-Jährigen beliebt, wobei auch schon 12- oder 13-Jährige ab und zu etwas trinken. Im Supermarkt kann man sie ganz leicht erwerben, ohne einen Ausweis zu zeigen.
Pillen wie Ecstasy oder LSD werden meist schon vor einer Party als Aufputschmittel eingenommen. Alkohol wird als Basis den ganzen Abend über getrunken. Die meisten Jugendlichen tun es als Gruppenzwang, weil sie dazu gehören wollen. Auch bei Mädchen ist das sogenannte „Komasaufen“ immer beliebter. Aus Angst, sie könnten auf der Party keinen Alkohol mehr bekommen, trinken manche auch vor einer Party was.
Wenn ihr jetzt zu denen gehört, die gerne mal einen „drauf machen“, dann achtet genau darauf, was ihr zu euch nehmt. Von Fremden am besten gar nichts nehmen auch wenn ihr nichts zahlen müsst. Und wenn ihr denkt, ihr müsst mal wieder zur Flasche greifen, weil es euch nicht gut geht, dann überlegt mal, dass bei regelmäßigem Alkoholkonsum, ziemlich viele Gehirnzellen verschwinden.
Autorin / Autor: ukiko - Stand: 27. August 2004