Autofahren ab 17 ?!?
Ist doch eigentlich`ne geile Idee
Es geht darum, dass Jugendliche schon "früh" lernen mit dem Auto umzugehen, dadurch sollen die Unfallzahlen gerade bei 18-bis 25-jährigen gesenkt werden. 11% der AutofahrerInnen sind unter 26 Jahren, aber 30% aller Unfälle mit Personenschäden und sogar 35 % aller Verkehrstoten werden von ihnen verursacht. So mal ganz unter uns, ich hätte ja nichts dagegen, mit 17 schon Auto zufahren! In anderen Ländern wurden damit auch positive Erfahrungen gemacht. Allerdings gibt es da auch einen Haken: Junge Menschen unter 18 Jahren dürfen nur in Begleitung 25-jähriger fahren... Wer soll das kontrollieren? Wie steht es mit der Strafmündigkeit bei selbstverursachten Unfällen?
Was sagt denn der Staat dazu ?
Der Führerschein auf Probe wurde schon früher einmal eingeführt, und ab 17 fahren zu dürfen, ist nur eine logische Fortsetzung dieses Projekts.
Außerdem macht sowieso jeder mit 17 seine Fahrprüfung und lässt sich mit 18 den Führerschein dann aushändigen. Und so kommt es natürlich zu einer abrupten Einführung in den Verkehr und zu den Unfällen. Durch das begleitende Fahren (Begleitung durch einen eng begrenzten Personenkreis) wird dieser Übergang gemildert und kann dazu führen, dass es weniger Unfälle gibt. Natürlich darf die dann festgelegte Höchstgeschwindigkeit nicht überschritten werden und bei Nacht darf sowieso nicht gefahren werden. Falls irgendetwas schief geht, muss die strafmündige Begleitperson die Verantwortung übernehmen.
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Autorin / Autor:
tanja7429 - Stand: 20. Januar 2003