Gooka – Das Geheimnis von Janatris
Delfin13 konnte einfach nicht aufhören zu spielen...
Gooka - Das Geheimnis von Janatris ist ein Rollenspiel für den Computer. Der Spieler spielt den Richter Gooka, der von einer Reise nach Hause kommt. Aber seine Freude auf seine Frau Lidra und seinen Sohn Yorimar werden schnell getrübt. Sein Haus ist nur noch eine kohlende Ruine. Der Diener, der überlebte, berichtet Gooka, dass seine Frau ins Koma gefallen ist und in einem Kloster mit einem Apparat am Leben gehalten wird. Aber die Mönche wissen mittlerweile auch nicht mehr, wie sie Lidra aufwecken können. Gooka muss ihnen helfen. Yorimar wurde von den unbekannten Banditen entführt. Gooka hat eine Vorahnung, dass Yorimar bald etwas schlimmes geschehen wird und er ihn deshalb schnell finden muss. Hier beginnt jetzt das Abenteuer und das Spiel. Nachdem man sich im Haus umgeschaut hat und den Diener zu den Ereignissen befragt hat, geht man ins Kloster, um nach Lidra zu sehen. Der Abt des Klosters gibt dann einige Tipps, wie Gooka seine Frau wieder unter die Lebenden holen kann. Die Aufgaben sind die Rätsel im Spiel, die es zu lösen gilt. Aber man löst nicht nur Rätsel, sondern muss auch Kämpfe überstehen. Die Einführung, wie man kämpft finde ich sehr gelungen. Man steht vor einem Altar im Kloster, und Gooka fängt plötzlich an zu träumen. Er träumt vom Gott Glux, der ihm helfen will und bringt ihm das Kämpfen bei. Zu einen mit dem Schwert und zum anderen auch Zaubertricks. Bei diesem Gott lernt Gooka nur wenig verschiedene Kampfarten. Bei jedem überlebten Kampf gewinnt er meistens Kampfarten dazu. Man ist nicht auf sich alleine gestellt. Es stehen einem viele Personen bei, die die Übeltäter zur Strecke bringen wollen, da sie ganz Janatris bedrohen. Man ist also ein Weltretter.
Was hat mir gefallen
- Wie oben schon gesagt, wie man das Kämpfen lernt, und dass die Kämpfe nicht nach Grausamkeit gehen, sondern man etwas nachdenken muss, wie man den Gegner besiegen kann.
- Dass das Geheimnis von Janatris eine Art Knobelspiel ist. Mir macht es Spaß, Rätsel zu lösen.
- Gooka bewegt sich immer zu Fuß fort. Ich finde es gut und sehr realistisch, dass er gehen und rennen kann, und man einfach in die verschiedenen Modi umschalten kann.
- Während der ganzen Reise sammelt man als Gooka Gegenstände. Was ich raffiniert finde ist, dass wenn man vor einem Gegenstand/ einer Person steht, die man braucht und nur mit einem Gegenstand das benötigte bekommt, muss man nur mit dem Scrollrad der Maus scrollen und der passende Gegenstand leuchtet auf.
- Gooka ist nicht unbesiegbar. In den Kämpfen muss man aufpassen, dass man nicht von den Gegnern getötet wird. Auch bei manchen Denksportaufgaben kann man leicht umkommen, sonst ist das Spiel zu Ende. Man kann aber immer von vorne anfangen, oder man muss immer rechtzeitig speichern.
- Positiv aufgefallen istmi, dass man ohne Handbuch auskommen kann. Im Spiel wird alles erklärt und zu allen Dingen wie wichtigen Personen, Orten, Kräutern, ... kann man in Gookas Notizbuch alles nachlesen. Eine sehr gute Einrichtung (das Notizbuch).
- Die Umsetzung des Spieles allgemein ist gut: schöne Animationen, die Sprache der Personen ist schön synchron zur Animation, die Hintergrundmusik ist an die Situation angepasst und man kann Schwierigkeitsgrade einstellen.
Fazit
Ich finde Gooka – das Geheimnis von Janaris ein einfach nur gelungenes Spiel. Es macht Spaß zu spielen und es wird nicht langweilig, da es immer wieder neue Schauplätze gibt und es viele Personen (sie sind animiert und können nicht beeinflusst werden) gibt die einem helfen, das Spiel lebendig zu überstehen. Ich konnte einfach nicht aufhören zu spielen.
Autorin / Autor:
Delfin13 - Stand: 22. April 2005