Regen über Tohoku
Beitrag zum Schreibwettbewerb Morgengrün Miriam Sowka, 20 Jahre
Die Wolken ziehen dahin,
nichts ergibt einen Sinn.
Kokoro wo willst du hin?
Der Regen fällt,
zerbricht die Welt.
Schaue in dein Herz,
spüre den Schmerz.
Vom Himmel verdeckt,
sich nun alles versteckt.
Erinnere dich an die Zeiten,
Tohoku, deine schönen Seiten.
Nie werde ich sie nun sehen,
wer kann dies Unheil verstehen?
Wie gerne hätte ich es geehrt,
bleibt nun dies verwehrt.
Der Himmel schließt sich,
kuro, versetzt ihm einen Stich.
Sie werden schwerer,
die Seelen immer leerer,
kehrest ein in die dunkle Welt,
Tohoku dich nichts mehr hält,
vergessen von der Welt.
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Autorin / Autor: Miriam Sowka, 20 Jahre