MarQ - Wunder

Cooler Bass, coole Sounds, aber sonst nur Friede, Freude, Eierkuchen-Texte, findet loumary.

MarQ - Wunder

Ich war überaus gespannt, als ich das neue Album von Marq auspackte, weil ich bisher noch nie etwas von diesem Sänger gehört hatte. Völlig unvoreingenommen hab ich also die CD genommen, in den Player gepackt und auf Play gedrückt. Hier meine Eindrücke:

Der erste Eindruck war ok: Cooler Bass, coole Sounds und die elektronischen Beats auch nicht übel. Doch dann kam die Stimme, und ich dachte ich treffe Yvonne Catterfield höchstpersönlich... Nicht das sich Yvonne anhört wie ein Mann, nein. Aber man hätte direkt annehmen können, dass sie sich einer Stimmbänder-Operation unterzogen hat. Es handelt sich um deutsche Texte, die alle die guten alten Themen abklappern: Hoffnung, Liebe, Verzweiflung, Betrug und dann wieder Sonnenschein... Friede, Freude, Eierkuchen. Irgendwie konnte ich es dem Sänger nicht recht abkaufen, zumal die leicht schnulzige Art doch gefallen muss.

Wer auf Xavier Naidoo steht, der hat einen Bonus – dem ersten Lied hat er unter anderem seine Stimme geliehen. Dadurch ist das Album ein klein wenig gerettet worden.

Autorin / Autor: loumary - Stand: 10. März 2010