Es fällt schrecklicher Regen,
den es wegen uns hat gegeben,
und auch auf schönsten Wegen
wird steigen die tropfende Macht -
wer hat es je hindurchgeschafft?

Jeder versucht, den eigenen Damm zu bauen,
oder mindestens den massivsten Zaun,
der soll sichern jedermanns Raum
vor dem schlimmstmöglichen Traum,
denn es fehlte nötiges Vertrauen,
sodass Elend schon rupft an unserem Saum.

Jedem fehlen zündende Ideen,
dass eigenste Kräfte bleiben bestehen,
und dieses Übel kann vergehen.

Doch Licht fiel nie herein
in den weltlich-hölzernen Dämmerschein,
und die Zaunesköpfe verbaten
selbst sich alle möglichen Taten:
Es hat der Abflüsse viele gegeben,
doch es fehlte schmerzlich das Bestreben;
stattdessen Schwitzen allenthalben,
und zögerndes Starren hin zum Galgen:

Dort trieft die Selbstverbesserung vor Selbstverwässerung.