Jan ist ein Krawawatschi, der in einer Stadt lebt, die Tronter heißt. Krawawatschi ist eine kleine, flauschige Tierart mit großen Augen. Jan hat eine Krawawatschifrau geheiratet. Sie heißt Annastasia. Weil die beiden aber keine Krawawatschis kriegen können, haben sie ein Kind adoptiert. Sie finden das Kind besonders hübsch, deshalb haben sie es Jakob genannt. Jakobs Eltern haben bis zu seinem 12.Geburtstag gewartet. Der ist am 16.Febuar. Es ist für ihn sein Glückstag im Jahr 2042. An dem Tag ist die Überraschung von seinen Eltern, dass er endlich zur Schule gehen darf. Jakob darf aber nicht verraten, dass seine Eltern Krawawatschis sind. Als er am nächsten Tag zur Schule geht, haben die Kinder, die in Jakobs Klasse sind, gefragt, woher er kommt, weil er eine dunkle Hautfarbe hat. Als die Kinder diese Frage gestellt haben, ist Jakob weggerannt. Seine Mitschüler haben sich darüber gewundert. Deshalb sind sie zu der Klassenlehrerin gegangen und haben ihr erzählt, dass Jakob verschwunden ist. Auch die Lehrerin hat sich gewundert und will wissen was los ist. Sie hat bei sich zu Hause nachgedacht. Am nächsten Tag begleitet sie Jakob auf dem Nachhauseweg, weil sie wissen will, was seine Geschichte ist. Aber Jakob hat Angst und hat bei dem Gespräch gezittert, weil er ja nichts von den Krawawatschis verraten darf. Kurz darauf rennt er weg. Die Lehrerin ist zwar enttäuscht, aber trotzdem neugierig und so folgt sie Jakob, denn sie will wissen, warum Jakob weggelaufen ist. Als die Lehrerin die Stadt Tronter erreicht, ist sie erstaunt - warum hat sie diesen Ort vorher nie gesehen? Sie rennt schnell nach Hause, um ihrem Mann von der neu entdeckten Stadt zu erzählen. Ihr Mann erzählt diese Information weiter und so weiß schnell die ganze Stadt über Tronter Bescheid. Die Einwohner wollen dort Fabriken bauen und wissen nicht, dass dort Krawawatschis leben. Jakob erfährt von dem Vorhaben von seinen Freunden und ist entsetzt darüber. Er sagt es seinen Eltern nicht, weil er weiß, dass die Krawawatschis ihm nicht helfen können. Er vertraut langsam seinen Freunden und erzählt ihnen von seinem Problem. Gemeinsam schmieden sie einen Plan: Sie verkleiden sich als Geister und erschrecken die Bauarbeiter auf der Baustelle in Tronter so sehr, dass sie die Baustelle verlassen und nie mehr zurückkommen. So hat Jakob es geschafft: Er hat Tronter gerettet und neue Freunde gefunden, die ihn von jetzt an immer besuchen kommen können.