Ein ganz normales Abendessen???
Beitrag zum Schreibwettbewerb Morgengrün von Lea, 13 Jahre
Mein Name ist Julia und lebe mit meiner Familie an der Ostsee. Mein Vater ist Fischer und bringt fast jeden Abend frischen Fisch mit. Ich möchte euch heute von den schlimmsten zwei Tagen meiner Familie erzählen. Als es eines Abends wieder Fisch gab, begann mein kleiner Bruder Jan zu husten. Meine Eltern dachten sich nichts dabei, doch ich hatte ein mulmiges Gefühl, da Jan meinte dass sein Fisch seltsam schmeckte. In der darauf folgenden Nacht musste sich Jan mehrmals übergeben und hatte hohes Fieber. Der Arzt zu dem wir am Morgen danach gingen, stellte fest, dass Jan eine lebensbedrohliche Vergiftung hatte. Ich erinnerte mich sofort daran dass Jans Fisch vom Vorabend ihm nicht schmeckte. Zum Glück hatte Mom noch den Rest des Fisches und konnte diesen im Labor zur Untersuchung abgeben. In der Zeit in der wir nicht wussten was im Fisch enthalten war, aßen wir keinen mehr. Wir waren sehr erschrocken, als wir erfuhren, dass dort wegen Plastik im Gewässer extrem gefährliche Stoffe enthalten waren. Da der Vorfall in der Zeitung und in den Nachrichten kam, meldeten sich verschiedene Naturschutzorganisationen bei uns. Mit ihnen zusammen gründeten wir die Organisation „fight for your world“. In kürzester Zeit verbreitete sich der dazugehörige Hashtag auf Instagram und Co. Mittlerweile wissen wir dass rund 140 Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer landen. Wir hoffen, dass die Leute in Zukunft mehr auf die Umwelt achten. Der Arzt meinte, dass der Fisch den Dad gefangen hatte sowieso bald an der Vergiftung durch das Plastik gestorben wäre. Jan war nach ein Paar Tagen wieder top fit. Er hatte großes Glück, dass er nicht den gesamten Fisch verspeist hatte. Wenn er ihn aufgegessen hätte, wäre es sehr gefährlich gewesen und wäre eventuell daran gestorben.
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Autorin / Autor: Lea, 13 Jahre