Stigma stampft’ er Schritt um Tritt, wohin er kam, er Schneisen schnitt.
Des Golems herzlos Dienerschaft, Geißel, über’s Land gebracht
Vom Willen Lebens Derbgenuss zu hegen, gar ohn’ Herbverdruss
Zu streben gegen jedwed’ Hindernis, dessen sich Natur befliss.
Stigma stampft er Schritt um Tritt, beflügelt Säckels güld’nen Ritt.

Rauch wie Ruß rauscht rasch erhaben aus Altären schwarz vor Blut.
Trock’ne Tränen letzter Glut der Gaias dumpfem Opfertod, sie
Schrillen heis’re Bettelklagen, schimpfen ihn der Kaisersplagen:
Golem, Golem, zügelloser, irdisch Großer, dennoch Bloßer,
Bist nicht Herrscher, bist ein Kind! Kinder modern gar geschwind
Fernab der Mutters milchreich Brust! – Golem, ärmste Frucht der Lebenslust.

Für Sklaven Sternes Blickfangsucht verkehrt die Wahrheit rechter Waagen
Ob des Herzens frustgestählten Medaillons.