Noch ne Band

Lampenfieber

Noch ne Band, Lampenfieber Cover

„Noch ne Band“ besteht aus drei jungen Menschen, Vanessa, Flo und Marco. Zusammen machen sie schon seit längerer Zeit Musik und haben nun einen Plattenvertrag bekommen. Nun ist das erste Album „Lampenfieber“ fertig und hat 13 starke Songs.

Momente in Scherben:
Der erste Song ist direkt auch schon die erste Auskopplung aus dem Album. Er ist rockig und schnell, wie fast alle folgenden Lieder auch. Es geht um Sehnsucht nach jemandem, wodurch man „in Scherben“ steht. Außerdem ist die Melodie sehr eingängig.

Irgendwo:
„Irgendwo“ ist wieder ein sehr rockiges Lied, bei dem die Instrumente hervorgehoben sind. Leider hört man dadurch die Stimme nicht mehr so gut. Das Thema ist, dass es irgendwo in der Welt immer einen eigenen Weg gibt. Eigentlich ist es ein schöner Song, nur das ewige „Ohoh“ nervt ein wenig.

Mittendrin:
Dieses Lied ähnelt auch den anderen. Wieder sehr rockig. Allerdings sollte man den Song nicht zu laut hören, da er in den Strophen langsam und leise ist und beim Refrain könnte man glatt aus den Schuhen fliegen. Es handelt sich in dem Text darum, dass man seine Ängste bekämpft. So an sich mag ich persönlich das Lied nicht so, aber der Schluss (etwa die letzten 30 Sekunden) finde ich sehr schön von der Instrumentierung her.

Eine Frage:
Diesmal klingt die Melodie nicht so ernst, sondern eher fröhlich. Das erste was mir aufgefallen war, ist, dass es sich wieder um einen schönen Ohrwurm handelt. Hier möchte der Text einem 1000 Fragen stellen. Ich finde, dass „Eine Frage“ mit eines der besten Lieder des Albums ist.

Der Traum:
Nun wird es etwas trauriger, zumindest vom Text her. Das Thema ist, dass man allein ist und davon träumt, wieder wie früher zu sein, weil man sich verändert hat. Zwar ist das Lied rockig, wie alle anderen, aber der Text würde auch gut zu einer Ballade passen. Hier sticht diesmal wirklich das Textliche heraus.

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Ich war nicht da:
Und schon wieder haben wir einen Ohrwurm bekommen. In diesem Lied handelt es sich darum, dass man jemanden sehr vermisst. Von allen 13 Songs ist „Ich war nicht da“ stimmlich das Beste.

Lisa:
Nun handelt es sich um ein Mädchen namens Lisa, dass in seinem Zimmer eingesperrt ist und raus will. Das Lied gehört wieder zu den fröhlicheren des Albums und erinnert einen ein wenig an Kindheitsträume oder an etwas, was man als Kind unbedingt mal machen wollte. Übrigens geht Lisa am Ende aus ihrem Zimmer und ist frei.

Provokation:
Jetzt wird´s böse, wegen einem Mädchen, dass alle anderen provoziert und verletzt. Dabei ist alles nur eine Fassade. Auch diesmal ist es wieder ein sehr rockiges Lied.

Niemand:
„Niemand“ erzählt davon, dass man nicht immer hören will „Ich mag dich“, sondern, dass man jemanden braucht, der hinter einem steht. Schönes Lied, auch, wenn immer „uh“ kommt.

Das Andere:
Ein Junge hat Liebeskummer, weil das Mädchen, in das er sich verliebt hat, einen Anderen hat. Nun betrinkt er sich und Ähnliches.

Guten Tag:
Wieder haben wir ein fröhliches Lied. Die Sängerin (Vanessa) wird in dem Song von einem 4-5 jährigem Mädchen angesprochen, dass ihr dann Fragen stellt, wie: „Warum fallen die Sterne nicht vom Himmel?“ Hier wird man sehr an seine Kindheit erinnert. Man träumt davon, wieder alles wie ein Wunder sehen zu können. Diesmal ist es ein langsamerer Song.

Der Weg:
Von den schönen Melodien und Kindheitsträumen zum eigenem Weg und Sprechgesang. In „Der Weg“ werden die Strophen mit Sprechgesang „gesungen“, was aber nicht Jedermanns Sache ist. Der Refrain ist aber gelungen. Mir persönlich gefällt der Sprechgesang garnicht.

Ohne Worte:
Zum Schluss kommt das einzige, wirklich langsame Lied. Ganz ohne große Worte: Es geht um Freundschaft.

*Mein Fazit*
Insgesamt ist das Album „Lampenfieber“ sehr gelungen. Endlich eine deutsche Band, die gute, rockige Lieder/Songs macht. Das Album ist wirklich weiterzuempfehlen, da es wirklich 13 starke Songs gibt.

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Autorin / Autor: melli4 - Stand: 16. November 2009