*Sein neues Album*
In seinem neuen Album „Alles kann besser werden“ hat Xavier Naidoo (geb. 2. Oktober 1971 in Mannheim und Gründungsmitglied der deutschen Musikgruppe "Söhne Mannheims"), mit seinem vierten Solo-Album (Alben davor: Nicht von dieser Welt (1998), Zwischenspiel/Alles für den Herrn (2002) und Telegramm für X (2005)) einen richtigen Volltreffer gelandet.

Auf seinem neuen Album, welches drei CDs beinhaltet und sehr eindrucksvoll gestaltet ist, befinden sich 35 Songs, die zum Nachdenken und Träumen anregen.
Sie behandeln Themen wie Liebe, Mut, die Probleme der Gesellschaft  oder auch die Themen Politik (z.B. die Wirtschaftskrise) und die Medien.
Xavier entschied sich bei den Lyrics letztendlich für Themen, die heute immer noch aktuell sind. Die Grundaussage des Albums lautet „Musik kann und soll Denkanstöße geben".

*Der Charakter des Albums*
Die Lieder auf seinen ersten CDs (die den Namen „hell 1“ und „hell 2“ tragen)  besitzen zwar mehr Ohrwurmqualität, sind dafür aber aber nicht so tiefgründig wie die Songs auf der dritten CD („dunkHell“).´"
Beim Hören seiner dritten CD „dunkHell“ kommt am Anfang das erste Lied Intro: "Du musst es nicht tun“, in dem Xavier davon abrät die dritte CD zu hören, wenn man Angst vor der Wahrheit hat, über die er auf dieser CD singt. Meiner Meinung nach verleitet diese Aussage Xaviers die dritte CD erst recht zu hören. Diese CD ist insgesamt düster und geheimnisvoll.

*Eine neue Stilrichtung*
In Xavier Naidoos Album „Alles  kann besser werden“ hat Xavier eine neue Stilrichtung eingeschlagen. Er singt auf Deutsch, Englisch und rappt sogar teilweise. Es gibt simple Beats, wie sie auf Bushido-Alben oft vorkommen, dazu kleine, aber feine Melodien sowie leicht verständliche Texte.
Zudem will er mit jedem Lied eine bestimmte Botschaft an den Hörer rüberbringen.

Mir hat das Album sehr gut gefallen und ich kann es auch nur an jeden weiterempfehlen, der auf Musik mit tiefgründigem Inhalt steht.

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