Anna Katharina Kränzlein, Mitglied der bayrischen Band Schandmaul startete mit der CD „Neuland“ auf der sie klassische und Rock-Pop Musik vereinen wollte, ihr Soloprojekt. Gott sei Dank, denn sie ist eine echte Bereicherung meines CD-Regals geworden und so wartete ich auch schon gespannt auf die zweite, jetzt vorliegende Platte „Saitensprung“.

*Zur Person*
Anna Katharina Kränzlein sagt selbst, dass sie aus einem Elternhaus mit ganz unterschiedlichen Charakteren kommt. Während ihr Vater vorausschauend denkt und alles in geraden, planbaren Wegen lenkt, so ist ihre Mutter Künstlerin. Als Kind wurde viel gebastelt, gemalt und natürlich musiziert, so ist es kein Wunder, das Anna Katharina mit 8 Jahren Geige lernte und für sie im zarten Alter von 12 Jahren schon fest stand: Ich studiere Geige. Mit dem nötigen Ehrgeiz und natürlich guten Lehrern, die ihre Motivation wecken und anspornen konnten hat sie ihr Ziel erreicht. In der Band „Schandmaul“ spielt sie neben Geige auch Drehleier und Klavier, sowie Gitarre am Lagerfeuer (aber nur wenn keiner mehr zuhört).

In ihrem Soloprojekt arbeitet sie zusammen mit Michael Ende (Bass) und Specki T.D. (Schlagzeug & Percussion). Ziel ist es, klassische Musik, wie Anna Katharina sie als Kind kennengelernt hat und eine ganz andere Richtung, wie sie die Band „Schandmaul“ verkörpert, zu verbinden. Daher hat sie sich ihre Lieblingsklassiker rausgesucht und sie mit Freunden in ein anderes Licht gerückt.

Auf der vorliegenden CD sind 11 Tracks versammelt und das schöne ist, im Booklet steht zu jedem Song ein kleiner Text, beispielsweise wie er entstanden ist, was sie dazu inspiriert hat oder einfach nur, wie es zu dem Titel kam oder warum ein Track auch mal drei Titel haben kann. Klassische Musik mal anders. Ein Hörvergnügen für ruhige Stunden, zum entspannen und träumen!