Wenn ihr mal wieder einen Abend einen drauf gemacht habt, klingelt euch da dann später nicht auch manchmal der ein oder andere Song noch in den Ohren? Die Debütsingle „Day ‚N’ Nite“ des gerade mal 24-jährigen Newcomers Kid Cudi gehört auf jeden Fall zu diesen Songs, da sie nicht nur im Radio rauf und runter gespielt wird, sondern auch in diversen Clubs seine tanzenden Anhänger gefunden hat.

*„Man on the moon: The end of day”*
Die einzelnen Songs von Kid Cudis Debütalbum „Man on the moon: The end of day” sind auf eine interessante Art und Weise geteilt: So werden die Lieder in einzelnen „Acts“ vorgestellt, in denen sich Kid Cudi in alle möglichen Richtungen einmal austobt. Wikipedia versucht seine Musik wie folgt einzuordnen: Kid Cudi sei also ein US-amerikanischer Rapper, der Elemente aus den Richtungen Alternative Rock, Hip-Hop und R’n’B miteinander vermischt. Wenn man sich dann das Gesamtwerk in einem durchhört, dann merkt man, dass diese Beschreibung recht treffend ist. Kid Cudi kann man nicht so einfach auf einen Nenner bringen. Er wechselt von Act zu Act den Stil, mischt die unterschiedlichen Genre und schafft es dennoch zu einem klingenden Endergebnis. Es wirkt nicht zusammengebastelt, sondern passt einfach. Dabei reichen die Stücke von ähnlichen Dance-Songs fürs Tanzbein wie „Day ‚N’ Nite“ bis zu melodischen Ohrenschmeichlern, die man sich einfach gemütlich auf der Couch anhören kann.
Unterstützt wird Kid Cudi von einem der ganz Großen: Kanye West gehört zu seinen Produzenten. Man kann ihn gut mit diesem Künstler vergleichen, da auch Kid Cudi recht neue Wege einschlägt und versucht, Innovatives auf den Markt zu bringen

*Fazit*
Zusammengefasst lässt sich Kid Cudis Debütalbum „Man on the moon: The end of day“ als ein gelungenes Werk bezeichnen, das auch jedem anspruchsvollerem Hörer die pure Abwechslung bieten kann.

*Erschienen bei: Universal Music*