Moke: Shorland
Überzeugende Rockmusik zum Mitsummen, Mittanzen, Rumhüpfen!
Kennt ihr Paul Weller? Er ist sozusagen der „Godfather of Britpop“ und pappte dem neuen Debütalbum „Shorland“ von Moke seinen Empfehlungssticker auf, der mir nun beweisen soll, dass die Band was auf dem Kasten hat. Okay, dann lass uns mal sehen… eh, hören.
*Erster Eindruck*
Schlicht in grau die Farben des Covers und mit lässigem Auftreten blickt der Frontsänger im leichten Beatles-Style den Betrachter an. Genug der optischen Eindrücke, CD rein und Play! .... Ein ruhiger Anfang, ein Piano und… wuuusch! Gitarrenklänge und Schlagzeug vom Feinsten setzen schlagartig ein, bis dann auch die harmonische Stimme des Frontsängers dazu erklingt. Der erste Titel „This Plan“ hat mich gleich überzeugt, lädt den Finger, den Fuß - ach, was! - den ganzen Körper gleich zum Mitwippen im Takt ein. Richtig los geht es dann beim folgenden Hit „Last Chance“, mit dem Moke mich endgültig auf ihrer Seite haben. Es ist eins dieser Lieder, bei dem man keine andere Möglichkeit hat, als aufzuspringen und mitzurocken. Es sind Songs zum Mitsummen, Mittanzen, Rumhüpfen! Sie sind gefühlvoll und ausdrucksstark im Text und instrumental. Moke rocken ihr Album „Shorland“ durchgehen bis zum Schluss und finden im eher melancholisch angehauchten Song „Heart Without A Home“ ein gelungenes Ende von insgesamt 11 Titeln.
Zweiter Eindruck
Der Name „Moke“ ist euch noch unbekannt? Dann mal ein paar Fakten, die euch beim Googeln sofort entgegen schlagen: Goldstatus in Holland, ausverkaufte Konzerte, Publikumawards, Support auf der Deutschlandtour von Keane 2008 und die Vorband von Razorlight bei einem Gig in Berlin. Bei diesen Erfolgen, der überzeugenden Rockmusik bin ich mir sicher, dass ihre Bekanntheit in Deutschland nicht lange auf sich warten lässt. Ihr wollt einer der Ersten sein? Dann wird der Griff zu ihrem neuen Album „Shorland“ kein Fehlgriff sein.
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Autorin / Autor: s7illwat3r - Stand: 24 März 2009