Aloha from Hell - No more days to waste

Eine stimmige Mischung aus ruhigeren Liedern und der gewohnten Aloha From Hell Attitüde.

Waren in unseren Köpfen doch noch die Gitarren Klänge und das fetzige Video einer Newcomer Band names Aloha From Hell – ist schon das Album da. Mit „Don't gimme that“ rockte sich die Band in Einkaufswagen durch die Musikwelt von Musiksendern.

Mit einem ausgefallenen Styling macht Aloha From Hell auf sich aufmerksam. Die Sängerin mit dunkel geschminkten Augen und im Rücken vier Jungs.

„No more days to waste“ ist die erste Scheibe der fünfköpfigen Band aus Bayern, nach den Singles „Don't gimme that“ und der Ballade „Walk away“. Schöne 13 Songs sind auf dem Album gelandet. Neben den aus den Charts bekannten Hits gibt es noch ein Cover des Hits „Girls just wanna have fun“ aus dem Jahre 1983 von Cyndi Lauper und eine sehr gelungene „Alternative Rock Version“ von „Don't gimme that“.

Eine alles in allem stimmige Mischung aus ruhigeren Liedern und der gewohnten Aloha From Hell Attitüde. Mal mehr, mal weniger gitarrenlastig – und für alle die sich die Lyrics ansehen, sind doch gelungene Zeilen dabei, die schon fast zu schön sind.

Wer die Songs der Band aus den Charts mag, sollte auf jeden Fall einmal rein hören. Mir persönlich klingt das Album etwas eintönig und mir fehlt die Abwechslung. Aber dies ist nur ein kleiner Kritikpunkt und mit größter Sicherheit Geschmackssache. Im ganzen zeigt diese junge Band doch, das sie mehr drauf haben, und es verdient haben, in die Charts zu gelangen – mehr als einiges andere.

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Autorin / Autor: badmoonlight - Stand: 10. Februar 2009