"Letter From Egypt"
Zweites Solo-Album von a-ha Frontmann Morten Harket
Musik zum Träumen und Entspannen
Das Album, dass ich hier rezensieren werde, trägt den Namen "Letter from Egypt" und ist vom a-ha Frontmann Morten Harket. Dieser hat mit dieser CD wieder ein eigenes Soloprojekt verwirklicht. Er bekam schon sieben Spellemannprisen. Diese sind norwegische Preise, die vergleichbar mit dem Grammy sind. Mit seiner norwegischen Band, daher auch die norwegischen Preise, bekam er insgesamt sieben.
Insgesant ist das Album eine locker frische Kombination aus - wie der Name der CD schon besagt - ägyptischen und entspannenden Klängen. Die Platte lädt zum Träumen ein. Die Lieder sind allerdings nicht für eine fetzige Party geeignet. Aber ich denke auch nicht, das Morten beim Schreiben der Songs an lockere Partygäste gedacht hat, die beschwingt zu seiner Musik tanzen. Das passende Lied zur CD "Letter from Egypt" finde ich nicht so passend gewählt. Es ist zu traurig und könnte etwas mehr Pep vertragen. Das Album ist mit insgesamt 12 Songs ein langer Hörgenuss. Die Lieder, die mir am besten gefallen haben, heißen ´Darkspace, We´ll never speak again und Anyone. beim hören von Darkspace denkt man, dass man im Weltraum schweben würde.
"Send me an angel" ist da schon anders. Es ist etwas schneller und hat auch auch einen ganz anderen Rhythmus als das Lied "We´ll never speak again". Morten singt mit Gefühl und kann zudem auch hoch singen. Jetzt kommt... das nächste Lied "There are many ways to die", das mich an einen Spaziergang bei Sonnenuntergang auf einer einsamen Brücke erinnert. "With you - With me" ist wieder ganz langsam. "Letter from Egypt" ist, wie ich oben schon geschrieben hatte, das Lied zum Titel und ich finde, dass es nicht zu den restlichen Songs passt. "A name is a name" ist genauso wie "Movies" auch ein Gefühlssong. "Slanted Floor" wirkt sehr entspannend. "Anyone" hätte meiner Meinung nach besser als Titelsong gepasst. Aber das ist ja meine Meinung und nicht Mortens. Die beiden letzten Lieder "Should the rain fall" und "The one you are" sind auch sehr langsam. Aber es wäre auch komisch, wenn das Album mit schnellen Liedern enden würde. Also viel Spaß beim Hören.
*Erschienen bei Universal Music*
Autorin / Autor: bluepink - Stand: 16. Juni 2008