Rihanna - Good Girl gone bad

Partytauglich, sommerlockend, manchmal auch ruhig und nachdenklich.

Das dritte Album der aus Barbados stammenden Robyn Rihanna Fenty – besser bekannt als R'n'B-Sängerin „Rihanna“, ist da! Passend zum Album-Titel „Good girl gone bad“ ist es schwarz-weiß gestaltet: Schlicht, aber durch seine mysteriöse Art sehr ansprechend.

*Die Gesichter der Liebe und des Lebens*
Die 19-Jährige stellte zwölf neue Songs unter anderem in Zusammenarbeit mit Jay-Z, Justin Timberlake und Ne-Yo zusammen. Hauptsächlich handeln diese von Themen, die sich um die Liebe drehen: Von wahrer Liebe und Schicksal, aber auch von Kummer, Wut, Trennung und wiederum der Vergebung von Fehlern.
Auch wenn sich manche Lieder beim ersten Hinhören nicht als Love-Song outen, lassen sich die Metaphern beim genauen Lauschen des Textes entschlüsseln.
„Question Existing“ beinhaltet einige Passagen aus einem Tagebuch, die Rihanna mit den Worten „Dear diary, it's Robyn“ beginnt. Die Sängerin fragt nach dem Sinn des Lebens, woran sie erkennen kann, wer ihre wahren Freunde sind, wer sich für sie als Mensch interessiert und nicht nur den Star in ihr sieht.

*Fazit*
Überwiegend karibische Rhythmen, wie wir sie von Rihanna gewohnt sind. Sie bleibt ihrem Stil treu, überrascht jedoch auch mit ruhigen Stücken wie „Hate that I love you“ und „Good girl gone bad“. Für stille Stunden geeignet, aber vorallem partytauglich, aufgrund der sommerlockenden Rhythmen, zu denen sich sexy tanzen lässt!

Autorin / Autor: verena1989 - Stand: 18. Juni 2007