Music Monks. Drei von ihnen hatten beim Hurricane Festival anscheinend Probleme die Bühne zu finden oder wie kann man es sich erklären, dass der Rest - immerhin 8 Leute - die zu rockende Bühne ohne weiteres fanden und in Beschlag nahmen? Music Monks ist nebenbei gesagt auch der Titel der ersten Single sowie des neuen Albums unserer Lieblingsfussballmusikmönche. Mit 13 Lieder wird der butty shakende Hörer erfreut, darunter Bekanntes wie „Waterpumpee“ und natürlich, wie könnte es anderes sein, „Music Monks“, das Lied, das von allen Musiksendern - wie ich vermute - auch gerne mal getarnt in allen Ecken und Enden der Sendeplätze rückwärts schräg vorwärts kurz eben sehr oft gespielt wird.

Kauft Vinyl!

Schon wegen der Bilder sollte man sich die Platte nicht nur auf CD, sondern, was ich persönlich viel toller finde, auf Vinyl kaufen. Stilecht vom Plattenspieler ist Dancehall doch gleich doppelt so schön. Meine persönlichen Lieblinge der Platte sind „Waterpumpe“ und „What you deserve is what you get“. Features sind zu finden bei „Shake baby shake (Elephant man) und ein weiteres bei „Double soul", welches mit Tanya Stephens vertont wurde. Richtig schön ist das ganze live in Farbe auf der Bühne und mit genug Platz zum Tanzen, denn das ist es, worum es bei Seeed ja geht, shake it, baby. Und damit du zum sexy Hüftschwung auch noch mit textlichem Feingefühl punkten kannst, empfehle ich den Erwerb der Platte zum Eintanzen/einsingen. Soooo, alle, die Seeed nicht kennen, ja ich weiß, das ist ein gar schrecklicher Umstand, der mit dem Album, dem Besuch der Seeed- Webseite oder dem Kauf der Platte ganz schnell beseitigt werden muss. Also Festival-Konzertbesucher sowie Plattenkäufer und Musiksendergucker haltet euch fest, Seeed is back!