Das neue und mittlerweile 10. Album „How Can I Sleep With Your Voice In My Head“ des norwegischen Erfolgstrios a-ha , das am 24.3. erschien, ist gleichzeitig Live- und Best-of-Album. Auf zwei CDs sind insgesamt 20 Songs aus 6 Alben und ein neun Minuten langes Video, das man sich auf seinem Computer anschauen kann, mit Bildern der Lifelines-Tournee, von der die Aufnahmen auf diesem Album kommen. Die Songs reichen von den 19 Jahre alten Uralt-Hits „Hunting high and low“, „Take on me“ und „The sun always shines on TV“ aus dem ersten Album „Hunting high and low“ bis hin zu Titeln aus a-ha’s letztem Album “Lifelines” wie „Forever Not Yours“ und „Did anyone approach you“. Wer das alles nicht kennt, dem sei gesagt, dass man beim Reinhören bei fast allen Songs auf Anhieb mitsingen kann, selbst wenn sie vielleicht älter als man selber sind.

Kein Wunder, denn die Alben „Minor Earth Major Sky“ (die Single ist ebenfalls auf diesem Album vertreten) und „Lifelines“ bekamen in Deutschland und Norwegen Platin! In ihrer Heimat Norwegen waren Morten Harket (Sänger), Magne Furuholmen (Keyboard/Gitarre)und Paul Waakter-Savoy (Gitarre) von Anfang an sehr erfolgreich. Manchen mag der Erfolg von a-ha ja ein Rätsel sein, doch uns weiblicher Fraktion ist es klar: Dass Harket gut aussieht, ist nicht zu übersehen und die Songs, übrigens größtenteils von Waakter-Savoy geschrieben, sind so wunderschön ohrwurmig. Zur Wirkung trägt auch noch bei, dass Harket mit seiner Stimme in Höhe und Tiefe brilliert, obwohl es ja Liveaufnahmen sind – und das kann man wahrlich nicht von jeder Band behaupten; ein richtiger Gänsehauteffekt ist es, wenn ein ganzes Stadion „Hunting high and low“ singt. Ich halte dieses Album für absolut empfehlenswert, denn man kann es auf Dauerschlaufe zum Lesen, Arbeiten oder in der Schule **hehe** hören, schade nur, dass keine Texte im Booklet abgedruckt sind. Kaufen muss man's aber selber, denn es ist Kopierschutz drauf :P