A-Konzert

Ssssexy Boyz

"You follow me here, follow me there" und am besten folgt man *A* zu einem Konzert. Doch das ist einfacher getippt als getan, denn wenn frau wie ich im Internet nicht die passende Karte zum Konzert findet, ist der Spass a) vorbei oder b) frau erkundigt sich, ob die liebreizenden LizzyNet-Redakteurinnen einem nicht helfen! ;P

LizzyNet - hilft dir in (fast) allen Lebenslagen...*g*

Ich tat genau dieses und hatte Glück. Dann stellte sich allerdings heraus, dass es gar nicht so einfach ist rauszufinden, bei welcher Plattenfirma A sind ... Nachdem ich bei allen möglichen Suchmaschinen mehr oder weniger erfolglos war - und dann auf der Seite von London Records keine E-mail-Adresse zu finden war - glaubte ich nicht mehr daran, A nochmal live zu sehen ... Aber: LizzyNet rettet dich in (fast) allen Lebenslagen... und dort fand man dann tatsächlich den zuständigen Ansprechpartner von A und organisierte, dass mein Name auf die Gästeliste geschrieben wurde...

Der Tag des Konzertes

Da sollte man doch schon gut gelaunt aus dem Bett springen und jeden, den frau sieht, umarmen... Pustekuchen... auf der roten Welle surfend... war meine Laune eher trüb. Zum Glück hatte sich meine Schwester endlich dazu durchringen können, mit zum Konzert kommen zu wollen.

"You think that I need you"

Allerdings brauchte ich meine Schwester, denn ich hätte mich bestimmt verfahren in Berlin. Wir waren rechtzeitig am Knaack (Club in Berlin) und wurden sogleich in die Tiefen des Ordnerhumors eingeweiht. "Tella, aber ohne Nu oder??" sagte der lustige Mensch am Einlaß... nur weil ich mit Nachnamen eben so ähnlich heiße... "Hahaha" - dann hieß es erstmal warten. Anscheinend hatte sich jemand mit Durchfall und ohne Klopapier mit der Gästeliste auf's Klo verzogen. So kam es mir jedenfalls vor... Irgendwann "durften" wir dann reingehen.
Drin verzog sich meine Schwester erstmal für kleine chinesische Studentinnen. Mir kamen merkwürdige Gedanken wie "das WC muss einen direkten Anschluss nach London haben" - denn just da erschien Jason von A auf der Bildfläche, um dann aber gleich wieder zu verschwinden. Mein zweiter Gedanke in Bezug auf Jason war nur "oh, ist der groß". Soviel zum ersten Eindruck.

Die Vorband

Goodall aus Berlin und Potsdam hatten es recht schwer, denn das Publikum war nur mäßig zu begeistern. Allerdings war es doch angenehm, in der erste Reihe zu stehen und Platz haben - das gibt es auch nicht oft. Es wurden ein paar Witzchen gemacht á la "der hübsche junge Mann mit der häßlichen Frisur" - worauf das Bandmitglied nur noch meinte "ah, wo is meine Mütze"... Leicht mitwippend und mir das Publikum anschauend war meine Laune doch schon recht gut.
Mein Schwesterlein stand mit unserem Rucksack irgendwo am Rand, anscheinend da, wo die Bandleutchens von Goodall später beim A-Konzert auch rumoxidieren sollten.

Hier geht's weiter

Autorin / Autor: SamDean - Stand: 9. April 2002