Mein Leben, das möchte ich denen geben, die kein Ziel haben im Leben,
Die gekennzeichnet sind durch Vorurteile,
Vom Weg abgekommen eine Weile
Und deren Schmerzen niemand heile.

Ich möchte mein Leben denen schenken,
Die nicht viel an andere denken
Und ihr Leben in die falsche Richtung lenken.

Ich möchte vor Allem für die da sein,
Die sich fühlen unbedeutend, schwach und klein,
Betrogen, verlassen und allein.

Ich möchte denen,
Die sich im Herzen nach Liebe sehnen,
Eine Schulter bieten, zum Anlehnen.

Ich möchte zu all denen gehen,
Die keinen Sinn mehr im Leben sehn
Und schon längst am Abgrund stehn.

Doch... auch wenn ich allen helfen will,…
Merke ich, das ist zu viel. –

Für jeden kann ich nicht da sein.
Das sehe ich inzwischen ein…–

Daher brauch ich Hilfe bei meinem Plan
Von allen, die so denken wie ich.
Weil ich nicht überall sein kann,
Drum bitt ich sie und ihn und dich.

Lasst uns jedem Menschen auf der Welt
Zeigen, dass man auch anderen vertrauen kann.
Lassen wir uns nicht beherrschen vom Geld
Und stehn ein für jeden, ob Frau, ob Mann.

Ob jung, ob alt, ob groß, ob klein.
Auch wenn er anders denkt, lassen wir ihn nicht allein.

Lasst uns jedem helfen,
Auch dem, den wir nicht kennen,
Den wir nicht gleich verstehen und vielleicht böse nennen.

Denn vielleicht hat er ja gelitten, wie wir
Oder trank nur aus Verzweiflung zu viel vom Bier.

Lasst uns mehr Gemeinsamkeiten sehn als Unterschiede,
Denn so viele wollen nur den Friede.

Glücklich leben ohne Leid, ohne Wut
Und kämpfen nur für das, was sie halten für gut.

Nur... was wirklich falsch und was richtig ist,
Ist nicht für jeden gleich leicht zu sehen.
Nur wenn du schon auf dem rechten Weg bist,
Kannst du es überhaupt verstehen.
Und dann kannst du zu anderen gehen
Und denen, die dich brauchen, zur Seite stehen.

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