Ich öffne meine Augen, denn es ist ein neuer Tag.
Wir haben Ausgangssperre, doch das ist mir egal, denn es ist das Richtige.
Ich steige aus meinem Bett, es ist ein wunderschöner Tag.
Die Sonne scheint hell, der Himmel leuchtet warm.
Ich öffne das Fenster, er ist ein Geschenk der heutige Tag.
Pollen krabbeln mir die Nase hoch, doch das ist mir egal, das soll so sein.
Ich gehe runter, küsse meine Eltern auf die Stirn, umarme meine Schwester.
Wir bleiben Zuhause, wir haben trotzdem eine schöne Zeit.
Wir schützen Oma und Opa, die Kranken und die Schwächeren.
Wir benutzen Handschuhe und Masken, wenn wir raus müssen.
Wir tragen unseren Beitrag dazu, die Kurve flach zu halten.
Wir sind ein Teil der Lösung, nicht das Problem.
Wir tun es gerne, ganz ohne Cape oder Superheldenanzug.
Ich weiß nicht, was ich antworten soll, wenn sie mich fragt, wie es weitergehen soll.
Sie ist noch klein, aber klug genug, es zu verstehen.
Ich weiß es nicht, lautet meine Antwort jeden Tag aufs Neue.
So wie früher wird es nicht, es wird anders sein, aber trotzdem richtig gut.
Vielleicht bald, vielleicht nicht so bald, aber es klingt sich alles wieder ein.
Ich weiß, wir alle haben Angst, aber ich weiß auch, dass wir es schaffen.
Wir sind eine Familie, wir sind Freunde.
Wir sind ein Land, wir sind eine Nation.
Wir sind ein Kontinent, wir sind eine Welt.
Es gibt keine andere, keine zweite, es gibt nur sie und uns.
Lasst uns zusammenhalten, lasst uns gemeinsam siegen.
Lasst uns trotz dem Schmerz die Freude spüren.
Lasst und glücklich sein und Liebe verbreiten.
Lasst uns die Welt retten, wie Superhelden.
Lasst uns nicht das Problem sein.
Lasst uns die Hoffnung sein.
Lasst uns die Lösung sein.